Garten, Zaun und mehr

[Mandalo]

Gar nicht! Statt Holz stelle ich die Gelbüchsen ins Öfchen - fertig. Dadurch dass ich kein Ofenrohr anbringe, ist ein Beheizen mit Holz nicht möglich. Somit ist es kein Holz-, sondern ein Ethanolofen.

[Mario]

Du bist ja echt steinreich Dieter!

Grüße, Mario!

[Bastelhorst]

Klasse Dieter, Ideen muss der Mensch haben. Es freut mich dass es noch mehr verrückte Steinesammler gibt, dachte schon ich bin der einzige Depp der von jedem Spaziergang entweder einen Eichenast oder einen Muschelkalkbrocken mit nach Hause bringt. Mein Standartspruch zur Frau" kann man mal brauchen".

[Mandalo]

Naja, als Steinesammler würde ich mich jetzt nicht bezeichnen, ich bin froh wenn der Kram weniger wird.
...und steinreich bin ich in diesem Sinne schon, wenn ich doch nur mehr Geld hätte!

[Mandalo]

Ich hoffe mal ihr seid alle im Urlaub und habt nicht das Hobby und Holzwurmtreff aufgegeben!? Ich vermisse die halbe "Belegschaft"! Ich werde mal vorsichtig weitermachen.

Sieht seltsam aus: Die "Mandalo-Ofen-Umgehungsschalung"

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Ich möchte dass die Natursteinwand von aussen nicht sichtbar ist. Die Wand wird aussen wie alle Wände verbrettert. Die "Mandalo-Ofen-Umgehungsschalung" soll mir dabei helfen 'im Rahmen zu bleiben'.

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Jeder Stein den ich verwende wird mit dem Hochdruckreiniger gereinigt.

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Sandstein muss unbedingt nass verarbeitet werden. Er saugt Wasser wie ein Schwamm auf, der Mörtel würde zu schnell austrocknen. Auch innen, in der Hütte möchte im Rahmen bleiben. Sollte die Steinwand mit der Zeit Risse bekommen, Platte drauf und weg ist sie.

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[RudiHB]

Japp, auf Entspannung. Trotzdem lese ich das hier, Dieter.

[Mandalo]

Danke für dein 'Lebenszeichen', Rudi.

Ein gutes Ergebnis nimmt viel Zeit in Anspruch. Die Wand liegt gegenüber der Sitzplätze und liegt somit nicht nur im direkten Blickfeld, es wird wohl auch ein Blickfang geben. Zudem sitzt der Betrachter sehr nah an dem Objekt. Daher sind grobe Patzer möglichst zu vermeiden.

So muss jeder Stein entsprechend ausgesucht und der Wandstärke angepasst werden.

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Um eine ansprechende Fuge zu erhalten sind mehrere Schritte nötig. Nachdem der Mörtel etwas gezogen hat wird alles was zuviel ist vorsichtig entfernt und nass mit einem Pinsel ausgewaschen und geglättet.

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Wobei die Fuge schon mal gut aussieht, die darunterliegenden Steine jedoch mit Mörtel verschmiert sind und so aussehen.

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Natürlich muss dieser Mörtelschleier wieder weg, was sich mit einem Schwamm und Wasser sehr gut machen lässt.

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So sehen die Fuge und die vermauerten Steine schon mal besser aus.

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Der Boden leider weniger.

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Das ärgerliche ist, dass man natürlich nicht alles an einem Stück machen kann, und das nächste mal die unteren Steine mit dem Abwaschen der Oberen wieder alle 'versaut' werden.

[wozo3561]

Bin auch noch da und lese interessiert mit. Bin selbst z.Zt. anderweitig beschäftigt und mir fehlt die Zeit für's Holzwerken. Bezahlte Arbeit ist halt vorrangig

[Mario]

Moin Dieter
Da baust Du also einen Steinofen...naja fast. Bin ich echt gespannt, wie das dann aussieht.
Ich hab auch schon ein paar Leute im Forum vermisst, wollte aber noch nichts drüber schreiben und erstmal abwarten.
Ich hoffe der Thomas (tmaey) zum Beispiel ist auch im Urlaub und nich schon wieder im Krankenhaus wegen seiner Augen. Der war ja auch schon ungewöhnlich lange nicht da.

Grüße, Mario!

[Mandalo]

So ist es, Wolfgang, für Geld mach ich alles - sogar arbeiten!

Und so wird Stein für Stein zugeschnitten und bearbeitet.

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Zwischen die Fugen kommen Schrauben um eine Verbindung zur Hütte zu schaffen. Ob das klug ist wird sich herausstellen.

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Und so wächst die Wand, Stück für Stück. Pro Stein benötige ich, von der Suche bis zum Abwaschen nach dem vermauern, durchschnittlich 40 Minuten. Inklusive Werkzeug reinigen und aufräumen...
Die Arbeit dauert erschreckend lang.

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