Hallo Thomas,
Bilder werden kommen. Allerdings ist noch nichts spannendes passiert, nur die Einlegeplatte ist eingefräst.
Ich werde den Parallelanschlag der Säge mit einbeziehen und an den Fräsanschag "flanschen", und zwar so, dass ich den Fräsanschlag für einen evtl. späteren Frästisch weiterbenutzen kann.
So jedenfalls der Plan.
Gruß Ull
Frästisch-Einlegeplatte
- elektroulli
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- elektroulli
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Re: Frästisch-Einlegeplatte
Mach ich DiDi,
nur muss erstmal was passiert sein.
Is noch nix.
Aber versprochen.
Ulli
nur muss erstmal was passiert sein.
Is noch nix.
Aber versprochen.
Ulli
- elektroulli
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Re: Frästisch-Einlegeplatte
Hallo Leute,
vorab nocheimal vielen Dank für Eure Tips bezgl. der Rundungen. Besonders an Heike für Ihrer präziesen Erklärung.
Allerdings habe ich zunächst Heikos Vorschlag befolgt und habe alles so belassen.
Wenn ich mir das Ergenis aber ansehe, werde ich die Einlegeplatte bestimmt noch einmal anfertigen.
Für alle die die Bosch GTS 10 XC nicht kennen zunächst ein Bild wie es aussieht wenn die Tischverbreiterung ausgezogen ist.
Ich habe dort meist eine Platte eingelegt um etwas mehr Ablagefläche zu haben.
Im Netz bin ich dann auf ein Video gestoßen wo sich jemand eine Frästtischplatte dort eingelegt hat.
Da in meinem Keller zur Zeit noch Dinge lagern die eigendlich nichts in einer Werstatt zu suchen haben, fehlt der Platz für einen separaten Frästisch und so bot sich die TKS als Frästisch an.
Ich hatte noch einige Reste Siebdruckplatte, so auch eine 21mm die ich auf eine Breite von 30cm (passt genau hinein) und 70cm lang geschnitten habe.
Natürlich ist die Platte so nicht mit dem Sägetisch bündig. Also beide Seiten nuten. Ich glaube die Nuttiefe beträgt 6,3mm.
Einmal vorn die schmale Kante vorn...
... und die hintere Nut die etwas breiter ist.
Zum Nuten habe ich einfach die Säge genommen. Die stand da gerade so rum.
Kontrolle: Ausnahmsweise passt die Nuttiefe und Breite auf Anhieb.
Platte ist bündig zum Sägetisch.
Das Loch für die Kreg-Einleplatte hatte ich ja schon ausgefräst (ohne Rücksicht auf die 1 1/2 Zoll) und mir schien der schmale Streifen der rechts und links der Einlegeplatte noch übrig blieb doch etwas schmal. Auch darum um ein Durchbiegen zu vermeiden habe ich unter die Siedruckplatte noch die Reststreifen hochkant geschraubt die vom Zuschnitt übrig blieben.
Das nächste Mal werden diese Leisten nicht verschraubt, sondern mit Lamellos angeleimt. Dann sieht man von oben keine Schraubköpfe. Aber nu egal. Die eine Schraubenreihe wird sowieso vom Fräsanschlag verdeckt. Also nur noch halb so schlimm.
So sieht das Teil zur Zeit aus.
Weiter bin ich noch nicht. Geht leider erst am Donnerstag weiter mit bauen.
Dann werde ich ich die Einlegeplatte bündig ausrichten und verschrauben. Die Befestigungslöcher für die Fräse abe ich schon gebohrt.
Auch wird dann der Fräsanschlag in Angriff genommen.
Ich werde weiter berichten.
Bis dahin
Ulli
vorab nocheimal vielen Dank für Eure Tips bezgl. der Rundungen. Besonders an Heike für Ihrer präziesen Erklärung.
Allerdings habe ich zunächst Heikos Vorschlag befolgt und habe alles so belassen.
Wenn ich mir das Ergenis aber ansehe, werde ich die Einlegeplatte bestimmt noch einmal anfertigen.
Für alle die die Bosch GTS 10 XC nicht kennen zunächst ein Bild wie es aussieht wenn die Tischverbreiterung ausgezogen ist.
Ich habe dort meist eine Platte eingelegt um etwas mehr Ablagefläche zu haben.
Im Netz bin ich dann auf ein Video gestoßen wo sich jemand eine Frästtischplatte dort eingelegt hat.
Da in meinem Keller zur Zeit noch Dinge lagern die eigendlich nichts in einer Werstatt zu suchen haben, fehlt der Platz für einen separaten Frästisch und so bot sich die TKS als Frästisch an.
Ich hatte noch einige Reste Siebdruckplatte, so auch eine 21mm die ich auf eine Breite von 30cm (passt genau hinein) und 70cm lang geschnitten habe.
Natürlich ist die Platte so nicht mit dem Sägetisch bündig. Also beide Seiten nuten. Ich glaube die Nuttiefe beträgt 6,3mm.
Einmal vorn die schmale Kante vorn...
... und die hintere Nut die etwas breiter ist.
Zum Nuten habe ich einfach die Säge genommen. Die stand da gerade so rum.
Kontrolle: Ausnahmsweise passt die Nuttiefe und Breite auf Anhieb.
Platte ist bündig zum Sägetisch.
Das Loch für die Kreg-Einleplatte hatte ich ja schon ausgefräst (ohne Rücksicht auf die 1 1/2 Zoll) und mir schien der schmale Streifen der rechts und links der Einlegeplatte noch übrig blieb doch etwas schmal. Auch darum um ein Durchbiegen zu vermeiden habe ich unter die Siedruckplatte noch die Reststreifen hochkant geschraubt die vom Zuschnitt übrig blieben.
Das nächste Mal werden diese Leisten nicht verschraubt, sondern mit Lamellos angeleimt. Dann sieht man von oben keine Schraubköpfe. Aber nu egal. Die eine Schraubenreihe wird sowieso vom Fräsanschlag verdeckt. Also nur noch halb so schlimm.
So sieht das Teil zur Zeit aus.
Weiter bin ich noch nicht. Geht leider erst am Donnerstag weiter mit bauen.
Dann werde ich ich die Einlegeplatte bündig ausrichten und verschrauben. Die Befestigungslöcher für die Fräse abe ich schon gebohrt.
Auch wird dann der Fräsanschlag in Angriff genommen.
Ich werde weiter berichten.
Bis dahin
Ulli
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Re: Frästisch-Einlegeplatte
Hallo Ulli,
tolle Idee mit dem integrierten Frästisch!
Wie sieht es denn mit der Stabilität aus? Hält die Tischverlängerung die Platte und später Oberfräse aus ohne dass der Tisch auf der Seite etwas hängt? Und welche Oberfräse wirst Du verwenden?
tolle Idee mit dem integrierten Frästisch!
Wie sieht es denn mit der Stabilität aus? Hält die Tischverlängerung die Platte und später Oberfräse aus ohne dass der Tisch auf der Seite etwas hängt? Und welche Oberfräse wirst Du verwenden?
- elektroulli
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Re: Frästisch-Einlegeplatte
Hallo Achim,
1 Kasten Bier stand schon drauf. Der Auszug hat sich nicht verbogen und die Säge hat sich nicht bewegt.
Einen Langzeittest konnte ich allerdings nicht machen, weil der Kasten zunehmend leichter wurde.
In einem englischen Video hatte jemand eine Trend T11 unter. Die wiegt etwa 6,5 Kg.
Ulli
1 Kasten Bier stand schon drauf. Der Auszug hat sich nicht verbogen und die Säge hat sich nicht bewegt.
Einen Langzeittest konnte ich allerdings nicht machen, weil der Kasten zunehmend leichter wurde.
In einem englischen Video hatte jemand eine Trend T11 unter. Die wiegt etwa 6,5 Kg.
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- elektroulli
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Re: Frästisch-Einlegeplatte
Hallo Achim, ich habe den 2. Teil Deiner frage überlesen.
Zur Zeit noch eine Bosch POF 1400.
Später eine Bosch GOF 1600 wenn ich zu Ende gespart habe.
Ulli
Zur Zeit noch eine Bosch POF 1400.
Später eine Bosch GOF 1600 wenn ich zu Ende gespart habe.
Ulli
- elektroulli
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Re: Frästisch-Einlegeplatte
Hallo Holzwürmer,
Ich habe den Frästischeinsatz für die Bosch GTS 10 XC fertiggestellt. Es fehlt nur noch die Endbehandlung.
Zunächst muss ich aber um Versrändnis bitten.
Ich habe diesen Thread eröffnet mit einer Frage. Dafür ist das auch die richtige Kategorie.
Auf die Bitte Bilder einzustellen hat es sich leider zu einer kurzen Baudoku entwickelt und jetzt müsste ich eigentlich die Kategorie wechseln. Leider wird dieser Beitrag dann zerissen.
Ich habe noch einige Bilder von der Fertigstellung und ein paar Zeilen dazu und will hoffen dass der Lothar mir dies in dieser Kategorie gestattet.
Zur Sache:
Zunächst habe ich die Einlegeplatte mit der Frästischplatte bündig ausgerichtet. Hierzu habe ich einfach Unterlegscheiben verschiedener Dicke solange hin und her geschoben, bis es passte und diese dann festgeklebt.
Es gibt sicher noch bessere Methoden, z.B. gleich exakt zu fräsen oder die extra erhältlichen Eckeinsätze von Kreg mit Madenschrauben, aber es funzt auch so.
Den Bau des Fräsanschlags zu dokumentieren ist wohl nicht nötig. Das Web ist voll von Baudokus, und im Prinzip sind sie alle etwa gleich.
Weil ich ja den Parallelanschlag der Säge mit benutzen möchte, ist ein kleines Detail noch angebaut worden. Eine "Leiste" hinten die ich mal als Flanschaufnahme bezeichnen möchte.
Daran wird der eigentliche "Flansch" der alles mit dem Parallelanschlag der TKS verbindet angeschraubt. (Ich weiß, dass ein Flansch eigendlich ein ring- oder kreisförmiger Verbinder ist, aber mir fiehl nichts anderes dafür ein.) So sieht das Tei aus.
Und so wird alles zusammengefûgt.
Fertig verschraubt
Noch ist alles sägerau und weder geschliffenIch noch lakiert. Werde ich wohl morgen machen. Dafür habe ich alles erst wieder zerlegt.
Falls sich jetzt jemand fragen sollte, warum ich die Lösung mit einem "Flansch" gewählt habe und den Fräsanschlag nicht direkt mit dem Parallelanschlag verbunden habe, so hat das den Hintergrund, dass ich den Fräsanschlag ohne Änderungen später an einem separaten Frãstisch weitervewenden kann.
Ich hoffe mein kleiner Beitrag ist für den einen oder anderen eine kleine Inspiration der ähnliches plant. Es ist ja nicht auf die Bosch GTS beschränkt.
Viele Grüße Ulli
Ich habe den Frästischeinsatz für die Bosch GTS 10 XC fertiggestellt. Es fehlt nur noch die Endbehandlung.
Zunächst muss ich aber um Versrändnis bitten.
Ich habe diesen Thread eröffnet mit einer Frage. Dafür ist das auch die richtige Kategorie.
Auf die Bitte Bilder einzustellen hat es sich leider zu einer kurzen Baudoku entwickelt und jetzt müsste ich eigentlich die Kategorie wechseln. Leider wird dieser Beitrag dann zerissen.
Ich habe noch einige Bilder von der Fertigstellung und ein paar Zeilen dazu und will hoffen dass der Lothar mir dies in dieser Kategorie gestattet.
Zur Sache:
Zunächst habe ich die Einlegeplatte mit der Frästischplatte bündig ausgerichtet. Hierzu habe ich einfach Unterlegscheiben verschiedener Dicke solange hin und her geschoben, bis es passte und diese dann festgeklebt.
Es gibt sicher noch bessere Methoden, z.B. gleich exakt zu fräsen oder die extra erhältlichen Eckeinsätze von Kreg mit Madenschrauben, aber es funzt auch so.
Den Bau des Fräsanschlags zu dokumentieren ist wohl nicht nötig. Das Web ist voll von Baudokus, und im Prinzip sind sie alle etwa gleich.
Weil ich ja den Parallelanschlag der Säge mit benutzen möchte, ist ein kleines Detail noch angebaut worden. Eine "Leiste" hinten die ich mal als Flanschaufnahme bezeichnen möchte.
Daran wird der eigentliche "Flansch" der alles mit dem Parallelanschlag der TKS verbindet angeschraubt. (Ich weiß, dass ein Flansch eigendlich ein ring- oder kreisförmiger Verbinder ist, aber mir fiehl nichts anderes dafür ein.) So sieht das Tei aus.
Und so wird alles zusammengefûgt.
Fertig verschraubt
Noch ist alles sägerau und weder geschliffenIch noch lakiert. Werde ich wohl morgen machen. Dafür habe ich alles erst wieder zerlegt.
Falls sich jetzt jemand fragen sollte, warum ich die Lösung mit einem "Flansch" gewählt habe und den Fräsanschlag nicht direkt mit dem Parallelanschlag verbunden habe, so hat das den Hintergrund, dass ich den Fräsanschlag ohne Änderungen später an einem separaten Frãstisch weitervewenden kann.
Ich hoffe mein kleiner Beitrag ist für den einen oder anderen eine kleine Inspiration der ähnliches plant. Es ist ja nicht auf die Bosch GTS beschränkt.
Viele Grüße Ulli
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- elektroulli
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Re: Frästisch-Einlegeplatte
Habe noch vergessen zu erwähnen dass sich der Parrallelanschlag trotz des Anbaus sehr leicht verschieben lässt. Nix klemmt oder hakelt und der Fräsanschlag ist immer parallel ausgerichtet.
Ulli
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Re: Frästisch-Einlegeplatte
elektroulli hat geschrieben:Habe noch vergessen zu erwähnen dass sich der Parrallelanschlag trotz des Anbaus sehr leicht verschieben lässt. Nix klemmt oder hakelt und der Fräsanschlag ist immer parallel ausgerichtet.
Ulli
Das wäre spontan meine Frage gewesen. Super gemacht und schön das es leichtgängig ist. Viel Spass damit!
Viele Grüße
Thomas
- elektroulli
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Re: Frästisch-Einlegeplatte
Vielen Dank Tom.
Ulli
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