Scheppach HF 33 und erste Gehversuche
Re: Scheppach HF 33 und erste Gehversuche
Sei vorsichtig mit Zapfen fräsen, das ist anders als längs zur Faser. Teste dich lagsam ran, lieber ein paar Abfallstücke mehr. ..und ein Beiholz dahinter legen.
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
Re: Scheppach HF 33 und erste Gehversuche
Hallo,
das ist mir durchaus bewusst, ähnlich wie beim Hobeln auch. Bin gestern eh zu nichts mehr gekommen da ich noch Besuch hatte. Ich denke das wird sich bis nach dem Urlaub verzögern. Beiholz ist auch klar, andernfalls wird es hässliche Ausrisse geben.
Danke trotzdem für deine Hinweise.
Gruß Stephan
das ist mir durchaus bewusst, ähnlich wie beim Hobeln auch. Bin gestern eh zu nichts mehr gekommen da ich noch Besuch hatte. Ich denke das wird sich bis nach dem Urlaub verzögern. Beiholz ist auch klar, andernfalls wird es hässliche Ausrisse geben.
Danke trotzdem für deine Hinweise.
Gruß Stephan
Re: Scheppach HF 33 und erste Gehversuche
Hallo Zusammen,
Urlaub ist rum (wie immer viel zu schnell).
Am Samstag geht es dann nach Waldshut-Tiengen zum Clemens für den kleinen Maschinenkurs.
Bin schon sehr gespannt was er mir alles nahebringt.
Danach gibt es sicher das eine oder andere zu berichten und zu zeigen.
Gruß Stephan
Urlaub ist rum (wie immer viel zu schnell).
Am Samstag geht es dann nach Waldshut-Tiengen zum Clemens für den kleinen Maschinenkurs.
Bin schon sehr gespannt was er mir alles nahebringt.
Danach gibt es sicher das eine oder andere zu berichten und zu zeigen.
Gruß Stephan
Re: Scheppach HF 33 und erste Gehversuche
Hallo Zusammen,
habe gestern Abend mal wieder Zeit gefunden etwas an der Maschine weiterzumachen. Da mir die originalen Andruckrollen für das schlitzen von schmalen Bauteilen nicht so ganz geheuer war (Abstand zwischen Rollen zu groß) habe ich mich dazu entschieden Andruckfedern zu montieren.
Die "Featherboards" habe ich in China bestellt (via eBay) da deutlich günstiger als bei den üblichen Verdächtigen.
ebay- Link Featherboards
Ein Reststück 45-er Boschprofil schien mir als geeignet als "Aufnahme". Um diese an der originalen Niederhalter und Vorschubeinheit Halterung fixieren zu können mussten 2 Stück DIN 912 M12 Schrauben Ihren Kopf lassen.
Das Gewinde bekam zwei Flachstellen verpasst damit diese in die 10-er Nut passen. Normale DIN 934 M12 Muttern wurden am Tellerschleifer grob in Form geschliffen und mit Loctite auf die Gewinde geklebt.
Nach dem die mit den Andruckfedern mitgelieferten "Nutensteine" am Tellerschleifer an die Nut des Boschprofiles angepasst waren erste Probemontage.
So weit so gut. Was mir noch nicht gefallen hat war dass der Abstand zwischen den beiden Andruckfedern ~60mm betrug, ich will demnächst Rähmen mit 50mm bauen --> blöd!
Also einfach mal mit den mitgelieferten Distanzen, Unterlegscheiben und was grade so greifbar war die federn in 2 Ebenen gebracht, nun ist der Spalt ~10mm, schon viel besser.
Da nun die Abstände klar waren habe ich mich kurz ans CAD gesetzt und ein entsprechend Teil konstruiert.
Und mittels Cura für meinen kleinen chinesischen "Sklaven" aufbereitet.
Der hat dies dann brav in ~2h abgearbeitet.
Im Anschluss dann montiert, passt wie gewünscht.
Im Anschluss daran habe ich dann noch einen Schlitz (50x6,7) in eine Leiste 50x20 gefräst, ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.
Demnächst mal die erste "Tür" (wird eher ein Fenster) in Schlitz-Zapfen Verbindung probieren.
Gruß Stephan
habe gestern Abend mal wieder Zeit gefunden etwas an der Maschine weiterzumachen. Da mir die originalen Andruckrollen für das schlitzen von schmalen Bauteilen nicht so ganz geheuer war (Abstand zwischen Rollen zu groß) habe ich mich dazu entschieden Andruckfedern zu montieren.
Die "Featherboards" habe ich in China bestellt (via eBay) da deutlich günstiger als bei den üblichen Verdächtigen.
ebay- Link Featherboards
Ein Reststück 45-er Boschprofil schien mir als geeignet als "Aufnahme". Um diese an der originalen Niederhalter und Vorschubeinheit Halterung fixieren zu können mussten 2 Stück DIN 912 M12 Schrauben Ihren Kopf lassen.
Das Gewinde bekam zwei Flachstellen verpasst damit diese in die 10-er Nut passen. Normale DIN 934 M12 Muttern wurden am Tellerschleifer grob in Form geschliffen und mit Loctite auf die Gewinde geklebt.
Nach dem die mit den Andruckfedern mitgelieferten "Nutensteine" am Tellerschleifer an die Nut des Boschprofiles angepasst waren erste Probemontage.
So weit so gut. Was mir noch nicht gefallen hat war dass der Abstand zwischen den beiden Andruckfedern ~60mm betrug, ich will demnächst Rähmen mit 50mm bauen --> blöd!
Also einfach mal mit den mitgelieferten Distanzen, Unterlegscheiben und was grade so greifbar war die federn in 2 Ebenen gebracht, nun ist der Spalt ~10mm, schon viel besser.
Da nun die Abstände klar waren habe ich mich kurz ans CAD gesetzt und ein entsprechend Teil konstruiert.
Und mittels Cura für meinen kleinen chinesischen "Sklaven" aufbereitet.
Der hat dies dann brav in ~2h abgearbeitet.
Im Anschluss dann montiert, passt wie gewünscht.
Im Anschluss daran habe ich dann noch einen Schlitz (50x6,7) in eine Leiste 50x20 gefräst, ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.
Demnächst mal die erste "Tür" (wird eher ein Fenster) in Schlitz-Zapfen Verbindung probieren.
Gruß Stephan
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Re: Scheppach HF 33 und erste Gehversuche
Hallo Stephan,
was nicht passt wird passend gemacht - und das mit modernster Technik
Die Feather-Loc beim freundlichen Chinamann zu bestellen ist ja mal eine gute Idee. Mich haben die Preise hier bisher auch immer abgeschreckt und ich hab mir welche aus Holz gebastelt.
Gruss, Klaus
was nicht passt wird passend gemacht - und das mit modernster Technik

Die Feather-Loc beim freundlichen Chinamann zu bestellen ist ja mal eine gute Idee. Mich haben die Preise hier bisher auch immer abgeschreckt und ich hab mir welche aus Holz gebastelt.
Gruss, Klaus
Re: Scheppach HF 33 und erste Gehversuche
Mit Schiebeschlitten sollte eigentlich kein Anpressdruck nötig sein!? Warum ist das bei dir?
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
Re: Scheppach HF 33 und erste Gehversuche
Hallo,
Theoretisch nicht aber ich mache es aus folgenden Gründen ( Von Anpressen würde ich auch nicht sprechen, eher von "anlegen"):
- Der Schiebeschlitten ist nicht gerade das Aushängeschild deutschen Maschinenbaus von der Genauigkeit/ Steifigkeit her (Hab mich aber mit der Einstellung vom Spiel etc. noch nicht wirklich gekümmert).
- Ich nehme zum schlitzen einen Wanknuter der um in einem Schnitt genaue Ergebnisse zu bekommen einiges an Einstellarbeit/ Probeschnitten benötigt.
Um dies zu vermeiden stelle ich den Wanknuter grob ein (etwas schmaler als das Sollmaß des Schlitzes) und stelle dann die Frässpindel auf die passende höhe (Frästisch zu unterste Kante Werkstück). Dann Schlitz schneiden, Werkstück 180°umschlagen und ein 2. mal schneiden. Somit ist der Schlitz zentrisch, symmetrisch und die beiden stehengebliebenen Stücke haben das 100% selbe Maß.
Da manche Hölzer nicht 100% gerade sind/ bleiben stelle ich so sicher dass immer der Tisch die Referenz bildet und nicht durch kippeln des Schlittens/ leicht verzogene Leiste das Maß nicht stimmt.
Ob es wirklich nötig ist? Ich denke Fehler ist es keiner.
Gruß Stephan
Mandalo hat geschrieben:Mit Schiebeschlitten sollte eigentlich kein Anpressdruck nötig sein!? Warum ist das bei dir?
Theoretisch nicht aber ich mache es aus folgenden Gründen ( Von Anpressen würde ich auch nicht sprechen, eher von "anlegen"):
- Der Schiebeschlitten ist nicht gerade das Aushängeschild deutschen Maschinenbaus von der Genauigkeit/ Steifigkeit her (Hab mich aber mit der Einstellung vom Spiel etc. noch nicht wirklich gekümmert).
- Ich nehme zum schlitzen einen Wanknuter der um in einem Schnitt genaue Ergebnisse zu bekommen einiges an Einstellarbeit/ Probeschnitten benötigt.
Um dies zu vermeiden stelle ich den Wanknuter grob ein (etwas schmaler als das Sollmaß des Schlitzes) und stelle dann die Frässpindel auf die passende höhe (Frästisch zu unterste Kante Werkstück). Dann Schlitz schneiden, Werkstück 180°umschlagen und ein 2. mal schneiden. Somit ist der Schlitz zentrisch, symmetrisch und die beiden stehengebliebenen Stücke haben das 100% selbe Maß.
Da manche Hölzer nicht 100% gerade sind/ bleiben stelle ich so sicher dass immer der Tisch die Referenz bildet und nicht durch kippeln des Schlittens/ leicht verzogene Leiste das Maß nicht stimmt.
Ob es wirklich nötig ist? Ich denke Fehler ist es keiner.
Gruß Stephan
Re: Scheppach HF 33 und erste Gehversuche
Ok, ich denke dass ich einen anderen Schiebeschlitten besitze.
viewtopic.php?f=36&t=406&start=20
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Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
Re: Scheppach HF 33 und erste Gehversuche
Ja, definitiv, deiner ist eine Heneration jünger als der meinige. Hab nur den mit dem Rechteckrohr als Führung, deiner ist sicher besser.
Sollte mit dem Setup aber auch mit meinem wiederholgenau zu machen sein, wir werden sehen.
Gruß Stephan
Sollte mit dem Setup aber auch mit meinem wiederholgenau zu machen sein, wir werden sehen.
Gruß Stephan
Re: Scheppach HF 33 und erste Gehversuche
Hallo Zusammen,
wird mal wieder Zeit für ein Update. Habe es an Ostern geschafft mal wieder etwas Zeit in der Werkstatt zu verbringen. Habe meinen ersten Rahmen mit Schlitz und Zapfen Verbindung gebaut, damit der 3-D Drucker nicht so viel Staub abbekommt und die Druckraumtemperatur konstanter bleibt.
Vor dem verleimen habe ich dann noch einen Falz eingebracht um später die Glasscheibe fixieren zu können. Da es nur ein Übungsstück ist und nur für die Werkstatt habe ich den Falz jeweils durchgefräst. Extra noch Stoppklötze zu setzen hätte auch den zeitlichen Rahmen gesprengt.
Im Anschluss wurde der Rahmen verleimt.
Nach dem trocknen des Leimes, der durchgefräste Falz ist erkennbar.
Als nächstes wurde eine Scheibe (habe noch ein paar rumstehen, mit dem Haus übernommen) passend zurecht geschnitten und gebrochen.
Anschließend den Rahmen mit dem Rotex bis Korn 150 geschliffen, Glasleisten zurechtgesägt und die Scheibe mit einem dünnen Moosgummistreifen in der Falz eingesetzt.
Anschließend noch am entsprechenden Regal angebracht, ist jetzt die "Drucker-Garage"
Und für alle die genau hinschauen: Der Rahmen ist im Winkel, das Regal ist schief (Habe ich mal vor dem Schrott gerettet).
Den Spalt zur OSB-Platte habe ich noch mit einem Streifen Moosgummi als Dichtung versehen, für die "Zuhaltung" habe ich zwei kleine Neodym Magneten oben und unten in den Rahmen eingelassen die dafür sorgen dass es schö dicht schliessst.
Gruß Stephan
P.S. Leider stimmt die Ausrichtung nicht bei allen Bildern, blödes Smartphone
wird mal wieder Zeit für ein Update. Habe es an Ostern geschafft mal wieder etwas Zeit in der Werkstatt zu verbringen. Habe meinen ersten Rahmen mit Schlitz und Zapfen Verbindung gebaut, damit der 3-D Drucker nicht so viel Staub abbekommt und die Druckraumtemperatur konstanter bleibt.
Vor dem verleimen habe ich dann noch einen Falz eingebracht um später die Glasscheibe fixieren zu können. Da es nur ein Übungsstück ist und nur für die Werkstatt habe ich den Falz jeweils durchgefräst. Extra noch Stoppklötze zu setzen hätte auch den zeitlichen Rahmen gesprengt.
Im Anschluss wurde der Rahmen verleimt.
Nach dem trocknen des Leimes, der durchgefräste Falz ist erkennbar.
Als nächstes wurde eine Scheibe (habe noch ein paar rumstehen, mit dem Haus übernommen) passend zurecht geschnitten und gebrochen.
Anschließend den Rahmen mit dem Rotex bis Korn 150 geschliffen, Glasleisten zurechtgesägt und die Scheibe mit einem dünnen Moosgummistreifen in der Falz eingesetzt.
Anschließend noch am entsprechenden Regal angebracht, ist jetzt die "Drucker-Garage"
Und für alle die genau hinschauen: Der Rahmen ist im Winkel, das Regal ist schief (Habe ich mal vor dem Schrott gerettet).
Den Spalt zur OSB-Platte habe ich noch mit einem Streifen Moosgummi als Dichtung versehen, für die "Zuhaltung" habe ich zwei kleine Neodym Magneten oben und unten in den Rahmen eingelassen die dafür sorgen dass es schö dicht schliessst.
Gruß Stephan
P.S. Leider stimmt die Ausrichtung nicht bei allen Bildern, blödes Smartphone

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