Ausbildungsstart Elektronik LKW bauen

[Mandalo]

Schön dass es hier im Forum Mitglieder gibt, die versuchen der öffentlichen Zurschaustellung umgreifender Verdummung Einhalt zu gebieten. Mich nerven diese Beiträge gewaltig, noch mehr nervt mich es nicht zu schaffen sie zu ignorieren.

Ich stehe voll hinter euren Aussagen und bin froh dass es hier im Holzwurmtreff, von diesen wenigen Ausnahmen ausgenommen, menschlich und niveauvoll zugeht. Das ist der Grund für mich, mich überhaupt im Netz mitzuteilen.

Anmerken möchte ich dass ich mir sicher bin dass die „Typen mit den lustigen Haltungsformen“ ihr Ausbildung abschließen werden, bei dir habe ich da so meine Zweifel!

[Derhobbist]

Anmerken möchte ich dass ich mir sicher bin dass die „Typen mit den lustigen Haltungsformen“ ihr Ausbildung abschließen werden, bei dir habe ich da so meine Zweifel!

Auch dir möchte ich gerne noch mal explizit sagen, dass es mir, so ich denn etwas gesagt habe, was man eventuell nicht
sollte, schon Leid tut, da ich bei so etwas leider (das muss ich mir eingestehen) nicht das richtige Feingefühl besitze.

Ich wage jetzt mal zu behaupten, dass das ganze hier nicht so eine große Plattform hat, wie ein Reddit oder ein Facebook und sich ein
eventueller Schaden dadurch in Grenzen hält.

Ich werde die Kritik auf jeden Fall annehmen, da sie mir definitiv für Postings hier oder auch an anderen Stellen sehr helfen wird.

Jetzt aber erst einmal ins Wochenende.

[oldtimer]

Ich wage jetzt mal zu behaupten, dass das ganze hier nicht so eine große Plattform hat, wie ein Reddit oder ein Facebook und sich ein
eventueller Schaden dadurch in Grenzen hält.

Ich dachte, es wäre einfacher und sinnvoller sich gerade dort entsprechend auszutoben.

Hier frage ich mich wirklich nach dem Sinn des Themas. Bilder darfst Du anscheinend keine machen, wie soll dann Interesse an dem LKW entstehen.
Vielleicht das Teil erst fertig bauen und dann präsentieren und die Schritte erklären.

[Fred]

Insgesamt ist es, naja mal gelinde gesagt, seltsam, daß da Ausbilder oder Lehrmeister bisher nicht korrigierend eingegriffen haben. Sowas kenne ich nun überhaupt nicht, vor allem, weil die Zurückbleibenden auch in Richtung Ausbildungsziel ein Hemmklotz sind.
Unsere Lehrmeister haben da schon mal auch zum Teil sehr energisch eingegriffen, wenn man sich absolut keine saubere Arbeitsweise aneignen wollte...

Aber vielleicht ist das heute ja auch anders gegenüber einer Lehre von vor 45 Jahren...

Grüße
Fred

[S-A-W]

Nabend,

komischer Thread. Nichts desto trotz bin ich Fred's Meinung, da sollte der Ausbilder eingreifen! Falsch angeeignete Arbeitsweisen wieder "abtrainieren" ist um längen mühseliger als das ganze von vorneherein ordentlich zu lernen!
Meine Ausbildung zum "Maschinenschlosser" ist zwar erst erwas über 20 Jahre her, trotzdem bin ich froh drum von einem Meister der "alten Schule" ausgebildet worden zu sein.

@Stephan: Bevor Du Dich öffentlich über "Kollegen" auslässt, mein kleiner Tipp:
Lerne, übe & verstehe selbst was 1mm; 0,1mm; 0,01mm, plan, winklig umd parallel bedeutet und lerne dies umzusetzen. Klar gibt es schöneres als U-Stahl feilen, aber (zumindest in meinem Rückspiegel) lernt man dabei verdammt viel.

Wenn Du dann winklig sägen, Passungen feilen..... kannst, dann darfst auch mal auf dicke Hose machen!

Habe da noch ein paar Werkstücke aus meiner Ausbildung auf die ich auch heute noch stolz bin und Immer mal wieder anschaue und in der Vergangenheit schwälge......
So ein kleines Werkstück hat mich damals fast in den Wahnsinn getrieben. Ist ein Flachstahl mit 5-6 mm an dem ein Rechteck abgebhohrt, ausgestemmt und dann auf ne H7 Passung (natürlich plan, eben, winklig & Masshaltig) gefeilt wurde. Danach dann das Füllstück eingepasst (auf Unschlag).
War damals mit dem 1. schon recht zufrieden, mein Ausbilder hat es angeschaut und direkt in den Schrottkübel geworfen mit der Bemerkung: nochmal, entspricht nicht der Vorgabe (Zeichnung).

Dank Ihm konnte ich dafür dann als Innungsbester Industriemechaniker Fachrichtung Maschinen und Systemtechnik meine Ausbildung abschliessen (Waren damals 68 Azubis die bei der IHK südlicher Oberrhein Ihre Prüfung abgelegt haben).

Bin im täglichen Leben als Dipl. Ing., Bastler, Schrauber..... Immer noch froh einen guten (&strengen) Ausbilder genossen zu haben (auch wenn ich es damals nicht immer verstanden habe).

An der Stelle nochmals danke @Männi ( vielleicht liest er es ja zufällig mal)

Viel zu viel Text


Gruß Stephan

[Fred]

Danke Stephan, Metaller sind sich doch irgendwie gleich... auch wenn wir in verschiedenen Betrieben gelernt und gewirkt haben. Aber aus meiner Forschungstätigkeit Luftfahrtindustrie heraus mußte ich immer wieder feststellen, daß dort ab 1935/36 die Basis für alle anderen Lehrausbildungen gelegt wurde... und eben auch sogar Metallflugzeugbauer die oftmals gleichen Grundübungen wie wir 35 jahre später gemacht haben. Ich möchte meine Ausbildung auch nicht missen und bin froh über jeden geraden Feilstrich, jeden abgebrochenen Bohrer etc, selbst wenn es heute nicht mehr so genau zugehen muss.

Grüße Fred

[oldtimer]

Ich verstehe nicht, warum Du Dich nicht wie ein Mensch wie hier https://www.woodworker.de/forum/threads/design-leuchte-f%C3%BCr-0%E2%82%AC-bzw-10%E2%82%AC.108227/#post-651842 benehmen kannst. Ist doch Deine Lampe oder?

[Derhobbist]

Insgesamt ist es, naja mal gelinde gesagt, seltsam, daß da Ausbilder oder Lehrmeister bisher nicht korrigierend eingegriffen haben. Sowas kenne ich nun überhaupt nicht, vor allem, weil die Zurückbleibenden auch in Richtung Ausbildungsziel ein Hemmklotz sind.
Unsere Lehrmeister haben da schon mal auch zum Teil sehr energisch eingegriffen, wenn man sich absolut keine saubere Arbeitsweise aneignen wollte...

Aber vielleicht ist das heute ja auch anders gegenüber einer Lehre von vor 45 Jahren...

Grüße
Fred

Wir sind alle in etwa gleich weit im Bau, daher fällt das wohl noch nicht so sehr auf, wenn es paar langsamere gibt.

Solange sich niemand damit verletzt, ist das wohl nicht so eng gesehen.

Wobei das Freitag zwei geschafft haben.

Der eine hat einen 6er Bohrer abgebrochen, wobei das zu bohrende Metallteil dann durch die Scheibe ins Ausbilder Büro
geschossen wurde (wo zur Zeit keiner war) und im Bildschirm landete. Der andere stieß sich an der Kante eines
eingespannten Blechs, was per Laubsäge bearbeitet werden sollte.

Ich hoffe ja mal, da passiert nicht mehr.

Ach so, wir lernen keinen Metallbau, weshalb da nicht so der hohe Anspruch an das fertige Teil gelegt wird.

Wobei ich natürlich versuche, das beste zu schaffen.

[derHajo]

Insgesamt ist es, naja mal gelinde gesagt, seltsam, daß da Ausbilder oder Lehrmeister bisher nicht korrigierend eingegriffen haben. Sowas kenne ich nun überhaupt nicht, vor allem, weil die Zurückbleibenden auch in Richtung Ausbildungsziel ein Hemmklotz sind.
Unsere Lehrmeister haben da schon mal auch zum Teil sehr energisch eingegriffen, wenn man sich absolut keine saubere Arbeitsweise aneignen wollte...

Aber vielleicht ist das heute ja auch anders gegenüber einer Lehre von vor 45 Jahren...

Grüße
Fred

Ja, Fred, das scheint so zu sein.

Ich wurde an den Füßen gehalten und kopfüber in den Schacht des Ölabscheiders gehalten um nach vermisstem Werkzeug zu suchen. Die Stifte (der Begriff ist heute vermutlich nicht mehr vertretbar) hatten die Aufgabe zum Feierabend dafür zu sorgen, dass das gesamte Werkzeug vorhanden war. Gekennzeichnet wurde durch Körnerpunkte und Gravuren!

Jedenfalls waren wir ein Team!

Gruß,
HaJo

[Fred]

Wir sind alle in etwa gleich weit im Bau, daher fällt das wohl noch nicht so sehr auf, wenn es paar langsamere gibt.

Solange sich niemand damit verletzt, ist das wohl nicht so eng gesehen.

Wobei das Freitag zwei geschafft haben.

Der eine hat einen 6er Bohrer abgebrochen, wobei das zu bohrende Metallteil dann durch die Scheibe ins Ausbilder Büro
geschossen wurde (wo zur Zeit keiner war) und im Bildschirm landete. Der andere stieß sich an der Kante eines
eingespannten Blechs, was per Laubsäge bearbeitet werden sollte.

Ich hoffe ja mal, da passiert nicht mehr.

Ach so, wir lernen keinen Metallbau, weshalb da nicht so der hohe Anspruch an das fertige Teil gelegt wird.

Arbeits- und Gesundheitsschutz wird offenbar auch nicht so eng gesehen... mal sehen, wann der BG das auffällt, denn jeder Arbeitsunfall ist zu protokollieren und der BG zu melden... Und das hat jetzt primär nix mit der Art und Weise der Ausbildung oder dem Ausbildungsziel zu tun, sondern ist ein Allgemeinanspruch. Und es sind auch schon Lehrlinge an Arbeitsunfällen gestorben oder schwer verletzt worden, einschließlich Langzeitfolgen, und zwar bei Unfällen, die insgesamt vermieden hätten werden können, auch wenn die Ausbilder da mal mehr drauf geachtet hätten.
Hier sind, trotz der Kürze der geschilderten Umstände, wohl eklatante Fehler gemacht worden. Hoffen wir auf absolute Besserung...
(Und an der kollegialen Unterstützung hat es wohl auch gefehlt...?)
Muß es immer erst zu Sach- und Körperschäden kommen???

Grüße Fred