Hallo Holzwürmer
ich möchte mal einen kleinen Rätselthread eröffnen.
Ich eröffne mal mit einem Beispiel damit alle wissen was und wie ich es meine.
Ich brauchte einen Stopfen. Aber einen der nach Belieben entfernt und wieder eingesetzt werden kann. Natürlich aus Holz, in diesem Fall aus Buche.
Den habe ich mir gebaut, bzw. gefräst. Der Stopfen ist aus einem Teil gefräst und nicht angeleimt oder so.
Das erste Teil (erstes Foto) war ein Test und das 4. passte (2 und 3 gingen in die Hose)
Meine Finger dienen nur als Größenvergleich.
(Geht aber noch kleiner.)
Und darum soll es in diesem Thread gehen. Wie hat er/sie das gemacht.
Die Antwort darauf soll nicht sofort gegeben werden sondern erst nach einigen Tagen wenn niemand eine Idee hat.
Ulli
Wie hat er/sie das gemacht ?
- elektroulli
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Wie hat er/sie das gemacht ?
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- elektroulli
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Re: Wie hat er/sie das gemacht ?
Nix davon, Didi.
Wie ich schon schrieb; Auf einem Stück am Frästisch gefräst und anschl. nur auf passende Länge geschnitten.
Noch ein Versuch.
Ulli
Wie ich schon schrieb; Auf einem Stück am Frästisch gefräst und anschl. nur auf passende Länge geschnitten.
Noch ein Versuch.
Ulli
- michaelhild
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Re: Wie hat er/sie das gemacht ?
Mit der Henn´schen Vorrichtung?
- elektroulli
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Re: Wie hat er/sie das gemacht ?
In Ahnlehnung daran, Micha.
Aber ohne extra Konsruktion oder Veränderung am Frästisch.
Mir reichten die beiden Spannbacken.
Ulli
Aber ohne extra Konsruktion oder Veränderung am Frästisch.
Mir reichten die beiden Spannbacken.
Ulli
Re: Wie hat er/sie das gemacht ?
Hallo Ulli,
ich brauche auch gerade einen Stopfen in dieser Art um ein Kinderspielzeug zu reparieren.
Wie hast du den denn nun genau gemacht? Die "Henn'sche Vorrichtung" sagt mir nicht viel, Guido Henn hat ja schon sehr viele Vorrichtungen gebaut.
Danke und Gruss
Thomas
ich brauche auch gerade einen Stopfen in dieser Art um ein Kinderspielzeug zu reparieren.
Wie hast du den denn nun genau gemacht? Die "Henn'sche Vorrichtung" sagt mir nicht viel, Guido Henn hat ja schon sehr viele Vorrichtungen gebaut.
Danke und Gruss
Thomas
auf lange Sicht sind wir alle tot.
- elektroulli
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Re: Wie hat er/sie das gemacht ?
Hallo Thomas,
das funktioniert nur am Frästisch.
Zunächst benötigst Du einen Rundstab im passenden Durchmesser, am besten aus Buche.
Dann spannst Du einen größeren Nutfräser in Deine Fräse und Du musst eine Einlegeplatte nehmen die den Fräser so nah wie möglich umschließt.
Das ist wichtig damit der Stab beim Fräsen darauf stößt.
Danach stellst Du den Abstand ein. Hier ist ein wenig experimentieren und Augenmaß angesagt. Lieber am Anfang etwas weniger und sich dann an das gewünschte Maß herantasten.
Danach richtest Du die Anschlagbacken etwa mittig aus und schiebst sie soweit zusammen das der Rundstab stramm darin sitzt.
So das er nicht von allein runterrutscht, aber sich noch drehen lässt.
Jetzt wirfst Du die Fräse an und drückst den Stab langsam hinunter während Du ihn dabei drehst.
Je nachdem wie du den Abstand einstellst erhälst Du unterschiedliche Durchmesser. Schön rund und absolut mittig.
Jetzt brauchst Du Dir nur noch den Stopfen abscheiden.
Angelehnt ist diese Methode nach einem Holzwerken-Video: https://youtu.be/mjTq1ZKLmq0
Ulli
das funktioniert nur am Frästisch.
Zunächst benötigst Du einen Rundstab im passenden Durchmesser, am besten aus Buche.
Dann spannst Du einen größeren Nutfräser in Deine Fräse und Du musst eine Einlegeplatte nehmen die den Fräser so nah wie möglich umschließt.
Das ist wichtig damit der Stab beim Fräsen darauf stößt.
Danach stellst Du den Abstand ein. Hier ist ein wenig experimentieren und Augenmaß angesagt. Lieber am Anfang etwas weniger und sich dann an das gewünschte Maß herantasten.
Danach richtest Du die Anschlagbacken etwa mittig aus und schiebst sie soweit zusammen das der Rundstab stramm darin sitzt.
So das er nicht von allein runterrutscht, aber sich noch drehen lässt.
Jetzt wirfst Du die Fräse an und drückst den Stab langsam hinunter während Du ihn dabei drehst.
Je nachdem wie du den Abstand einstellst erhälst Du unterschiedliche Durchmesser. Schön rund und absolut mittig.
Jetzt brauchst Du Dir nur noch den Stopfen abscheiden.
Angelehnt ist diese Methode nach einem Holzwerken-Video: https://youtu.be/mjTq1ZKLmq0
Ulli
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Re: Wie hat er/sie das gemacht ?
Danke Ulli, eine schöne Methode.
Ich baue ja gerade einen "Frästisch für Arme", mal sehen ob das damit auch geht.
Gruss
Thomas
Ich baue ja gerade einen "Frästisch für Arme", mal sehen ob das damit auch geht.
Gruss
Thomas
auf lange Sicht sind wir alle tot.
Re: Wie hat er/sie das gemacht ?
Hallo Ulli,
etwas OT, aber wo ich gerade deine Bilder vom Frästisch sehe....
Ich baue mir auch gerade einen Anschlag für meinen "Semi-Frästisch" (besteht aus einem Loch in meinem MFT, wo unten drunter meine Perles OF3 hängt). Der eigentliche Anschlag ist gebaut, jetzt geht es um die verstellbaren Backen an der Vorderseite (an dem das Werkstück hergeführt wird).
Ich habe hier zwei 21mm MPX-Brettchen, an denen die Kante zum Fräser hin eine 45-Grad Gehrung hat - soweit so gut. Aber wie verbinde ich die jetzt so mit dem eigentlichen Anschlag, dass man sie dann verschieben und befestigen kann?
Hast du einfach ein Einschlaggewinde in die Backen eingesetzt, in welches du von hinten eine Schraube drehst? So würde ich es jetzt machen, bin mir aber nicht sicher ob das Einschlaggewinde beim festdrehen hält. Dazu braucht man dann ja vermutlich noch ein Langloch im Anschlag, damit die Backen auch verschiebbar sind, oder?
Wahrscheinlich schreibe ich hier nur wirres Zeug, was sowiei keiner versteht....
Gruss
Thomas
etwas OT, aber wo ich gerade deine Bilder vom Frästisch sehe....

Ich baue mir auch gerade einen Anschlag für meinen "Semi-Frästisch" (besteht aus einem Loch in meinem MFT, wo unten drunter meine Perles OF3 hängt). Der eigentliche Anschlag ist gebaut, jetzt geht es um die verstellbaren Backen an der Vorderseite (an dem das Werkstück hergeführt wird).
Ich habe hier zwei 21mm MPX-Brettchen, an denen die Kante zum Fräser hin eine 45-Grad Gehrung hat - soweit so gut. Aber wie verbinde ich die jetzt so mit dem eigentlichen Anschlag, dass man sie dann verschieben und befestigen kann?
Hast du einfach ein Einschlaggewinde in die Backen eingesetzt, in welches du von hinten eine Schraube drehst? So würde ich es jetzt machen, bin mir aber nicht sicher ob das Einschlaggewinde beim festdrehen hält. Dazu braucht man dann ja vermutlich noch ein Langloch im Anschlag, damit die Backen auch verschiebbar sind, oder?
Wahrscheinlich schreibe ich hier nur wirres Zeug, was sowiei keiner versteht....

Gruss
Thomas
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- elektroulli
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Re: Wie hat er/sie das gemacht ?
Hallo Thomas,
genauso habe ich das gemacht, mit Einschlagmuttern, allerdings versenkt.
Und in jede Backe einden Schlitz gefräst, ca. 5-7cm.
Ich habe den Bau meines Frästisches hier dokumentiert. viewtopic.php?f=42&t=39
Aber hier ist eine noch bessere Doku. Sogar mit SketchUp-Vorlage zum downloaden.
http://www.tueftler-und-heimwerker.de/p ... werktisch/
Ulli
genauso habe ich das gemacht, mit Einschlagmuttern, allerdings versenkt.
Und in jede Backe einden Schlitz gefräst, ca. 5-7cm.
Ich habe den Bau meines Frästisches hier dokumentiert. viewtopic.php?f=42&t=39
Aber hier ist eine noch bessere Doku. Sogar mit SketchUp-Vorlage zum downloaden.
http://www.tueftler-und-heimwerker.de/p ... werktisch/
Ulli
- elektroulli
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Re: Wie hat er/sie das gemacht ?
Hallo Thomas,
ich muss mich koregieren:
Keine Einschlagmuttern. Ich habe Schlossschrauben in der passenden Länge verwendet.
Gerade nochmal im Keller gewesen, nachgesehen und Fotos gemacht.
Ulli
ich muss mich koregieren:
Keine Einschlagmuttern. Ich habe Schlossschrauben in der passenden Länge verwendet.
Gerade nochmal im Keller gewesen, nachgesehen und Fotos gemacht.
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