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Die Falze habe ich in die Zargenteile gefräst, damit ich dort die Lochplatte einlegen kann.
Absaugen fand eher nicht statt, da kam einiges zusammen und der kleine Werkraum muss noch entstaubt werden.
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Dann habe ich Dominos eingefräst und -geleimt. Da 8x40er Dübel zu lang waren, musste ich sie kürzen.
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Dann die vier Leisten zur Zarge verleimt und die Lochplatte auf Endformat gesägt,
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die Kanten der Platte gefast,
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noch ein Zwischenschliff,
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und diese in die Zarge geklebt.
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Meine Absicht bei dem Arbeitstisch war, ihn einfach im kleinen Raum mit eher einfachen Geräten zu fertigen, quick and dirty. Schnell ging hier nur gar nichts, zumindest bezogen aufs Sägen, und Staub gab es reichlich.
Und Romantik "So habe ich es früher einmal gemacht" ist auch nicht, eher Ernüchterung. Angefangen habe ich mit einer grünen Bosch HKS + Schiene, aber die waren vor über zwanzig Jahren gar nicht so schlecht.
Aber wäre nicht meine erste Säge das CS 70 Set gewesen, noch vor der AT 65, hätte es bestimmt bei mir keine zwanzig Jahre Holzwerken gegeben.
Für dauerhaftes Arbeiten mit TS + Schiene fehlt mir einfach die Geduld.
Daher habe ich Respekt vor denen, die ihre Möbel oder anderen Objekt mit Säge+Schiene zuschneiden.
Der Rutscher ist auch nie mein Freund geworden. Das war immer die Rotex. Und zu zwanzig Jahren 1010 brauche ich auch nicht viel zu schreiben. Zehn Jahre lang war sie die einzige Fräse auf dem Tisch oder im Basis-Modul.
Nun muss ich es nur noch schaffen, Arbeitstisch und Untergestell miteinander zu verbinden und einer spätsommerlichen Arbeit am Gartenzaun steht nichts mehr im Wege.
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