Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Rück rüber, Dieter. Ich hab auch Popcorn mit
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Sehr interessant was du auf der GTS alles vollbringst, ich folge dem Thema auch sehr interessiert.
Die Sägeblattabdeckungen hast aber mit CNC gemacht oder?
Die Sägeblattabdeckungen hast aber mit CNC gemacht oder?
LG Gerald
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
tmaey hat geschrieben:Rück rüber, Dieter. Ich hab auch Popcorn mit
Hey - Popcorn ohne Bier geht ja wohl gar nicht ... macht mal Platz für mich und den Kasten Weissbier

Hier kann man schön sehen, dass auch solche Präzisionsarbeiten mit einer vermeintlich billigen Montagesäge gut zu machen sind. Zumindest wenn der, der davor steht weiss was er tut

Gruss, Klaus
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Popcorn zu Weißbier......?? IHHH!
Wenn schon dann bitte zum Weißbier eine Weißwurscht, an Siassn und a Brezn.
Da könnt ich mich schon eher mit anfreunden!
Der Ösi
Wenn schon dann bitte zum Weißbier eine Weißwurscht, an Siassn und a Brezn.
Da könnt ich mich schon eher mit anfreunden!
Der Ösi
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Der_Oesi hat geschrieben:Wenn schon dann bitte zum Weißbier eine Weißwurscht, an Siassn und a Brezn.
Ja guuuuuut - wenn es diese Option auch gibt weiss ich natürlich gleich, was ich mache

Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Woswasi hat geschrieben:Sehr interessant was du auf der GTS alles vollbringst, ich folge dem Thema auch sehr interessiert.
Die Sägeblattabdeckungen hast aber mit CNC gemacht oder?
Wenn man die GTS liebevoll einstellt etwas „Gefühl“ für die Maschine entwickelt hat, kann man mit dieser Bausäge erstaunlich präzise arbeiten.
CNC?

Nix da, alles mit GTS und Frästisch

So, morgen geht es hoffentlich auch mit dem Bericht weiter. Nicht, dass ihr euch vor Langeweile noch an Popcorn überfuttert

Daniel
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
So weiter gehts
Verleimt wird mit Klebeband. Dazu habe ich von hinten ich einen klaren Tesa-Packband-Streifen über die drei Teile geklebt, so dass die möglichst dicht aneinander liegen. Der Streifen steht hinten und vorne noch ein paar cm über, damit kein Leim auf die Werkbank kommt. Klares Klebeband hat hier den Vorteil, dass man sehen kann, ob hinten "alles dicht" bleibt.
Für den Pressdruck nehme ich Montageband, dass sich ganz gut dehnen und spannen lässt.
Die fertigen Beine werden für das spätere Ölen geschliffen. Bei Hartholz gehe ich da bis Korn 240. Der RTS 400 ist wie gemacht für diese Art von Werkstücken.
Sie sind leider nicht alle perfekt geworden
Aber da es ja eigentlich nur ein Beistelltischchen werden sollte, sortiere ich kurzerhand in eine A- und eine B-Liga.
Bei der B-Liga (unten) ist mir bei einem Bein das Halteplättchen verrutsch (sieht man später nicht), wodurch wohl die eine Gehrung ganz leicht offen geblieben ist (sieht man später vermutlich doch). Bei dem Bein rechts unten habe ich selbst mit zusätzlicher Zwingengewalt die Gehrung nicht mehr dicht bekommen. Ich fürchte, da ist mir beim Verleimen ein Sägespahn oder so dazwischen gerutscht
Aber alles in allem werden die Beine als hinreichend gut erklärt, um weiter zu machen. Nun wird also die Platte zerteilt und kantenbearbeitet.
Unten wird nur bis zu den Beinen angefast. Das habe ich "Freihand" gemacht und dabei wird man leider unweigerlich kurz vor dem Schluss etwas langsamer im Vorschub, was zu leichten Brandspuren führt. Eiche ist da ganz schön empfindlich.
Na, das passt ja! Auch bei den Platten gibt es einen B-Kandidaten
Die Macke ist mit gut 5 mm zwar nicht riesig, aber gut seh- und fühlbar.
Aber so schnell geben wir uns da ja nicht geschlagen!
Etwas Wasser darauf gegeben.
Aus dem Nähzimmer der Frau das Bügeleisen geliehen.
Macke fast vollständig verschwunden
Nach dem Trocknen und erneutem Schleifen kann man sie noch ganz leicht fühlen. Sehen tut man sie nur noch, wenn man weiß, wo sie ist.
Befestigt werden die Beine mit je 2 Schrauben 5 x 30. Falls das nicht halten sollte, gebe ich später noch mal Leim dazu, aber bei Eiche traue ich da erst einmal den Schraubverbindungen.
Bereit für die erste Stellprobe.
Fortsetzung folgt...

Verleimt wird mit Klebeband. Dazu habe ich von hinten ich einen klaren Tesa-Packband-Streifen über die drei Teile geklebt, so dass die möglichst dicht aneinander liegen. Der Streifen steht hinten und vorne noch ein paar cm über, damit kein Leim auf die Werkbank kommt. Klares Klebeband hat hier den Vorteil, dass man sehen kann, ob hinten "alles dicht" bleibt.
Für den Pressdruck nehme ich Montageband, dass sich ganz gut dehnen und spannen lässt.
Die fertigen Beine werden für das spätere Ölen geschliffen. Bei Hartholz gehe ich da bis Korn 240. Der RTS 400 ist wie gemacht für diese Art von Werkstücken.
Sie sind leider nicht alle perfekt geworden

Bei der B-Liga (unten) ist mir bei einem Bein das Halteplättchen verrutsch (sieht man später nicht), wodurch wohl die eine Gehrung ganz leicht offen geblieben ist (sieht man später vermutlich doch). Bei dem Bein rechts unten habe ich selbst mit zusätzlicher Zwingengewalt die Gehrung nicht mehr dicht bekommen. Ich fürchte, da ist mir beim Verleimen ein Sägespahn oder so dazwischen gerutscht

Aber alles in allem werden die Beine als hinreichend gut erklärt, um weiter zu machen. Nun wird also die Platte zerteilt und kantenbearbeitet.
Unten wird nur bis zu den Beinen angefast. Das habe ich "Freihand" gemacht und dabei wird man leider unweigerlich kurz vor dem Schluss etwas langsamer im Vorschub, was zu leichten Brandspuren führt. Eiche ist da ganz schön empfindlich.
Na, das passt ja! Auch bei den Platten gibt es einen B-Kandidaten

Aber so schnell geben wir uns da ja nicht geschlagen!

Etwas Wasser darauf gegeben.
Aus dem Nähzimmer der Frau das Bügeleisen geliehen.
Macke fast vollständig verschwunden

Nach dem Trocknen und erneutem Schleifen kann man sie noch ganz leicht fühlen. Sehen tut man sie nur noch, wenn man weiß, wo sie ist.
Befestigt werden die Beine mit je 2 Schrauben 5 x 30. Falls das nicht halten sollte, gebe ich später noch mal Leim dazu, aber bei Eiche traue ich da erst einmal den Schraubverbindungen.
Bereit für die erste Stellprobe.
Fortsetzung folgt...
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Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Hallo Daniel,
sieht doch schon mal gut aus, und die nicht so perfekten Beine...Du weißt doch das ist alles vom Designer her so gewollt
Freue mich auf die Fortsetzung
sieht doch schon mal gut aus, und die nicht so perfekten Beine...Du weißt doch das ist alles vom Designer her so gewollt

Freue mich auf die Fortsetzung

Gruß Christian
Sauberes Werkzeug, saubere Arbeit
Sauberes Werkzeug, saubere Arbeit

Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Sehr schön gemacht, sieht alles sehr sauber verarbeitet aus und selbst die Macke hast du gut „ausgebügelt“!
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Schöner Baubericht
Ein Bügeleisen hat mir auch schon häufig ein Werkstück gerettet.
Mittlerweile habe ich sogar ein eigenes für die Werkstatt.
...ich habe es aber sicherheitshalber direkt dreckig gemacht. Nicht das jemand auf die Idee kommt ich könnte ja jetzt auch damit Bügeln


Ein Bügeleisen hat mir auch schon häufig ein Werkstück gerettet.
Mittlerweile habe ich sogar ein eigenes für die Werkstatt.
...ich habe es aber sicherheitshalber direkt dreckig gemacht. Nicht das jemand auf die Idee kommt ich könnte ja jetzt auch damit Bügeln


Gruß Robin
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