und einmal zusammengesteckt
Das dürfte dann den Platz unter der Arbeitsplatte gut ausfüllen. Aber erst einmal wieder zerlegen und für später verräumen.
Die immer zu kleine Werkstatt
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Fleißig, fleißig! So hat Mario ja doch zu etwas wert!?
Und dein Bankknecht erinnert mich an früher, habe schon lange keinen mehr gesehen.

Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Mandalo hat geschrieben: So hat Mario ja doch zu etwas wert!?Und dein Bankknecht erinnert mich an früher, habe schon lange keinen mehr gesehen.
Der Mario ist so stille

Der @tomkaes hatte mich auf den Bankknecht gebracht und bei diesen etwas schwereren Spanplatten ist der schon hilfreich. Und wenn ich einmal ein Werkstück einspanne, dass ich wieder mit dem Hammer malträtiere, dann kann ich ihn unterstellen und muss die Backen vom Rali nicht so sehr anknallen.

Ein bißchen weiter ging es dann in der Werkstatt mit Leistenzuschnitt und deren Bearbeitung auf der Tischfräse. 50 und 120 mm breite MPX-Leisten sollten eine etwa 24 mm breite Nut erhalten, also musste jede dreimal am 8mm-Nutsägeblatt vorbei geführt werden.
Also das Nutsägeblatt am Anriss des Werkstücks eingestellt
und den Fräsanschlag montiert,
Vorsatzbrett angeschraubt und eine Probefräsung, wenn man 12 Streifen benötigt und die MPX-Platte reicht gerade dafür, dann muss die erste Fräsung stimmen. Daher also nur ein kurzer Ansatz.
Passte aber und weiter ging es, gefräst wurde mit Hilfe eines Schiebebretts - vor einem solchen Sägeblatt habe ich doch ziemlichen Respekt.
Die nächste Beistellung,
die Mitte der Nut musste dann auch etwas tiefer gefräst werden.
Danach ging es an den Umbau der Fräse. Meine Bernardo TF 500 hatte im Lieferumfang eine weitere Frässpindel für Schaftfräser.
Also die Spindel lösen und vom Dorn ziehen,
die Spindel für Schaftfräser montieren und dann die Spannzange
mit einem Gratnutfräser aufschrauben.
Nun lies sich der Anschlag für das Vorhaben nicht weiter nach hinten schieben. Da muss ich gelegentlich einige zusätzliche Gewinde in den Gußtisch bohren.
Um die Flanken der Nuten bearbeiten zu können
musste ein Hilfsanschlag her.
Dann noch die Absaugung irgendwo angefrickelt und es konnte alles gefräst werden.
Für die dann folgenden Leisten musste der Fräsanschlag wieder aufgesetzt werden, um an diesen Leisten dieses Fräsbild zu erhalten.
Gruß
Volker
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Hallo Volker,
interessante Einblicke in die Arbeit mit der Tischfräse - vielen Dank. Bitte behalte den Respekt vor "so einem Sägeblatt" und damit auch Deine Finger
Gruss, Klaus
interessante Einblicke in die Arbeit mit der Tischfräse - vielen Dank. Bitte behalte den Respekt vor "so einem Sägeblatt" und damit auch Deine Finger

Gruss, Klaus
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Hallo Klaus,
es ist wohl kaum gefährlicher als Dein Falzkopf im Frästisch. Aber hier sichere ich deutlicher ab, oder hast Du schon einmal ein Vorsatzbrett am Anschlag des Frästischs gehabt? Ich definitiv noch nie.
Gruß
Volker
es ist wohl kaum gefährlicher als Dein Falzkopf im Frästisch. Aber hier sichere ich deutlicher ab, oder hast Du schon einmal ein Vorsatzbrett am Anschlag des Frästischs gehabt? Ich definitiv noch nie.
Gruß
Volker
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Sieht interessant aus Volker
Was wird denn aus den Leisten genau?
Ich schaue dir gerne beim Arbeiten mit der Tischfräse über die Schulter. Bin schon länger mit mir am hadern ob nicht so eine Tischfräse für mich das richtige ist.

Was wird denn aus den Leisten genau?
Ich schaue dir gerne beim Arbeiten mit der Tischfräse über die Schulter. Bin schon länger mit mir am hadern ob nicht so eine Tischfräse für mich das richtige ist.
Gruß Robin
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Hirschtee hat geschrieben:Sieht interessant aus Volker![]()
Was wird denn aus den Leisten genau?
Wir wollen doch jetzt nicht die Dramaturgie zerstören


Hirschtee hat geschrieben:
Ich schaue dir gerne beim Arbeiten mit der Tischfräse über die Schulter. Bin schon länger mit mir am hadern ob nicht so eine Tischfräse für mich das richtige ist.
Ich werde demnächst wahrscheinlich ein Gesims anfertigen. Dann kannst Du ja mal ums Eck kommen

Gruß
Volker
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
oldtimer hat geschrieben:... oder hast Du schon einmal ein Vorsatzbrett am Anschlag des Frästischs gehabt? Ich definitiv noch nie.
Ja, eher regelmässig. Neben der Sicherheit geht es mir hier aber um die Genauigkeit. Die Gefahr, am Anfang oder Ende eine leichten "Hobelschlag" zu haben ist mit Vorsatzbrett einfach weg.
Gruss, Klaus
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Hallo Klaus,
aber dann scheidet Fügen am Frästisch doch aus? Da muss doch eine Seite des Lineals flexibel sein.
Gruß
Volker
aber dann scheidet Fügen am Frästisch doch aus? Da muss doch eine Seite des Lineals flexibel sein.
Gruß
Volker
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
oldtimer hat geschrieben:...Meine Bernardo TF 500 hatte im Lieferumfang eine weitere Frässpindel für Schaftfräser...
Das ist das erste Mal dass ich das sehe. Ein zusätzliche Frässpindel für Schaftfräser? Cool!

oldtimer hat geschrieben:...es ist wohl kaum gefährlicher als Dein Falzkopf im Frästisch. Aber hier sichere ich deutlicher ab, oder hast Du schon einmal ein Vorsatzbrett am Anschlag des Frästischs gehabt? Ich definitiv noch nie.
Gruß Volker
Ein Vorsatzbrett scheidert bei Schaftfräsern schnell mal am Durchmesser. Eine Tischfräse ist etwas ganz anderes als eine untergebautes Maschinchen, das doch eher dazu erfunden wurde, von Hand geführt zu werden. Daher auch der Begriff Oberfräse und nicht UnterPlatteEinbaufräse. Ich jedenfalls fühle mich an einer Tischfräse erheblich wohler als an so einem Provisorium.
Was ich vermisse ist ein "Schütze deine Hände"-Blech. Ist das heutzutage noch serienmäßig dabei?
Hirschtee hat geschrieben:...Bin schon länger mit mir am hadern ob nicht so eine Tischfräse für mich das richtige ist.
Wenn du viel fräst und Platz und das Geld dazu hast - Absolut. Das sind Welten! Allein schon der Klang!

oldtimer hat geschrieben:Hallo Klaus, aber dann scheidet Fügen am Frästisch doch aus? Da muss doch eine Seite des Lineals flexibel sein.
Gruß Volker
Das wissen bestimmt viele nicht von was du eigentlich sprichst, obwohl es keine aussergewöhnliche Sache ist. Heiko Rech erklärt es sehr gut: Fügen am Frästisch
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
Zurück zu „• Werkstattvorstellung“
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 12 Gäste