In der Zeit außerdem auch noch drei Deckenlampen für den Rest dagehabt, taugten alle nicht und es fiel die Entscheidung, dass die alte Deckenlampe bleibt und nur versetzt wird.
Und der weiße Kasten muss weg!
Also wurde aus dem hier:
Das hier:
War natürlich wieder eine rechte Fräsorgie, die aber, da alle Maße und das "Wie" nun feststanden, recht fix von der Hand ging:
Das schwierigste war das Ausgleichen der Lücken. Ich habe zunächst geraume Zeit mit Experimenten verbracht den Winkel irgendwie abzunehmen und eine Vorrichtung für die TKS zu machen, mit dem ich diesen elend langen Keil schneiden kann. Alle Proben mit Restholz passten jedoch einfach nicht. Bis mir aufging, dass der Winkel nicht mal durchgehend gleich ist

Also stückchenweise am lebenden Objekt ausgemessen und mit der Kapex von einem Reststück Arbeitsplatte geschnitten.
Es waren an dem einen Ende 12 mm

Die Keile werden nur durch Schrauben fixiert und nicht verleimt. Zum einen muss man auch an die Mechanik darunter, zum anderen kommt die Lampe ja vielleicht irgendwann auch noch mal in einem Raum mit gerader (oder anders schiefer


Nach dem Ölen wurden die Keile dann wieder abgeschraubt und verkabelt. Die Rollen habe wollte ich ursprünglich mit Gewindestiften und Hutmuttern befestigen, habe dann aber überraschend noch 4 mm Messing-Rundmaterial gefunden und beschlossen, es so unauffällig wie möglich zu halten. (Ich bin zwar noch weit weg von gräflichen Verhältnissen, aber freue mich immer häufiger, dass ich die Lösung für ein Problem im Fundus finde

Das eigentliche Auffädeln war zwar wieder ein wenig Gefummel, aber auch sowas geht beim zweiten Mal schon erheblich besser von der Hand.
So viel besser als vorher!

Daniel