Hallo,
bei den Upcycling-Vorhaben habe ich ein kleines altes Wandregal gezeigt, welches ich auseinander genommen habe. Hier möchte ich jetzt das Lackieren der Teile zeigen.
Zuerst habe ich die Teile mit 120er Papier geschliffen, linear mit dem Festool-Duplex.
Die Teile waren gebeizt und ich habe nur oberflächlich geschliffen.
Vorbereitet habe ich für den Lackauftrag CWS Satilux weiß, Novathin-Verdünnung, eine schmale Schaumstoffrolle und einen Emailpinsel. Der Lack ist lösemittelhaltig.
Die geschliffenen Teile habe ich entstaubt. Bei Flächen nehme ich dafür "Honigtücher" (Staubbindetücher). Hier benutze ich einen Entstauber von Storch.
Auf einen Malervorlack verzichte ich nun, weil ich die Struktur des Holzes in diesem Fall auch nach einer deckenden Beschichtung erkennbar erhalten möchte.
100 ml des Decklacks habe ich für den ersten Auftrag mit 15% Novathin-Verdünnung verdünnt. Ich möchte hier nur einen leicht deckenden Auftrag erreichen.
Begonnen habe ich mit den Rundungen und Knöpfen der Teile.
Damit beim lackieren der Knöpfe mit dem Pinsel keine Nasen laufen, habe ich links vom Knopf ein kleines Farbreservoir (dicker Tupfer Lack), hier nehme ich sehr wenig Farbe ab, um sie auf den Knöpfen zu verteilen. Zur Demonstration habe ich an diesem Knopf aber auch gezeigt, wie es aussieht, wenn die Farbe hier direkt dick aufgetragen wird. So also lieber nicht.
Im unteren Teil des Bildes erkennt man nun den Rundungen auch sehr schön, wie die Holzstruktur erhalten bleibt.
Nachdem alle mit dem Pinsel zu streichende Teile fertig sind,
geht es sofort mit der Beschichtung der Flächen weiter.
Lackieren eines alten Regals
Lackieren eines alten Regals
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Re: Lackieren eines alten Regals
Weiter ging es dann mit der schmalen Rolle.
Anstatt einer blauen Wanne zum Ausrollen des Lacks nehme ich einen Rest beschichteter Spannplatte oder einen einfachen möglichst glatten Karton
und schütte ein wenig Lack darauf.
Hierauf kann man den Lack wesentlich besser aus-/vorrollen.
Anschließend wird der Lack auf den Teilen dünn gerollt, wegen der zu erhaltenden Struktur nicht im Kreuzgang sondern mit der Struktur.
Nach der Trockenzeit wird dann der Zwischenschliff erfolgen.
Gruß
Volker
Anstatt einer blauen Wanne zum Ausrollen des Lacks nehme ich einen Rest beschichteter Spannplatte oder einen einfachen möglichst glatten Karton
und schütte ein wenig Lack darauf.
Hierauf kann man den Lack wesentlich besser aus-/vorrollen.
Anschließend wird der Lack auf den Teilen dünn gerollt, wegen der zu erhaltenden Struktur nicht im Kreuzgang sondern mit der Struktur.
Nach der Trockenzeit wird dann der Zwischenschliff erfolgen.
Gruß
Volker
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Re: Lackieren eines alten Regals
Hallo,
weiter geht es dann mit einem Zwischenschliff mit 320er Papier (220 oder 240er hatte ich gerade nicht), geschliffen habe ich linear zur Faser.
Entstauben
Eine perfekte Oberfläche für den nächsten Lackauftrag
Mit gleichmäßig leichtem Druck wird der Weißlack aufgerollt.
Unterbricht man auf der Fläche durch Abheben der Rolle entsteht meist eine solche Markierung (rechts neben dem Astloch)
Also dann noch einmal drüber vom Anfang bis zum Ende des Werkstücks:
Danach geht bitte nochmals ohne jeglichen Druck auf die Walze auszuüben über das Werkstück und begutachtet, ob es ein einheitliches Bild ergibt.
In den nassen Lack habe ich dann mit einem schmalen Emailpinsel lichtgrau ohne Druck eingearbeitet, teilweise leicht verwischend, aber immer nur in eine Richtung.
Grau habe ich eingearbeitet um einen Vintage-Look zu erreichen.
Nach dem Trocknen musste ich die Teile nur noch zusammen stecken. Auf dem Bild ist die immer noch vorhandene und sichtbare Holzstruktur leider nicht erkennbar.
Nun noch einige allgemeine Bmerkungen:
Ich lackiere fast immer mit 100 mm breiten Walzen von Storch (die blauen Walzen) oder Fries (die rot-orangen Walzen). Es handelt sich um Schaumstoffwalzen. Obwohl die Hersteller für lösemittelhaltige Lacke textilbeschichtete Walzen empfehlen, kam ich bisher mit den schaumstoffbeschichteten besser zurecht.
Zwischen den Lackiergängen umwickele ich die Walzen eng mit einem Frischhaltebeutel und lege sie im Keller in den Weinkühlschrank, so härten sie über Nacht nicht aus.
Ich verwende preiswerte Emailpinsel aus dem Fachhandel, so zwischen 0,90 und 1,50 €. Löst sich während des Lackierens nach einiger Zeit einmal ein Haar entsorge ich den Pinsel sofort. Sonst liegen ganz schnell mehrere auf dem Werkstück.
Ich arbeite immer in einem Lacksystem, also auch Verdünnung nur aus diesem System. Bevorzugt verwende ich Lacke von CWS (seit ca 20 Jahren)
und Jansen/Ahrweiler (seit fast 40 Jahren) zum Streichen und Rollen, aber auch zum Spritzen. Produkte von Clou verwende ich nur zum Spritzen.
Lackaufbau auf Rohholz:
Zweimal dünn Malervorlack streichen (oben habe ich es nicht gemacht und auch erklärt), danach Zwischenschiff mit 240er Papier, anschließend zwei- bis dreimal den Decklack auftragen, nach dem ersten Auftrag nach dem Trocknen wieder einen Zwischenschliff mir 240er oder feinerem Schleifpapier. Der zweite und dritte Gang kann naß-in-naß lackiert werden, in einem Abstandvon 20 - 60 Minuten.
Zimmertüren lackieren
Flächen mit 240er anschleifen und Rollen. Ich wähle immer den mattesten Lack. Glänzende Lacke unterstreichen nur Fehler in der Altlackierung und kleinste Beschädigungen. Gerade bei Stiltüren kann das fatal aussehen.
Küchenfronten lackieren
Hier schleife ich überhaupt nicht, sondern reinige gründlich mit der Verdünnung aus dem System. Trotz sorgfältigen Putzens können auf Küchenfronten immer Fettablagerungen vorhanden sein. Anschließend zweimal verdünnt den Decklack auftragen. Für diese Fronten wähle ich immer einen seidenmatten Lack. Die damit beschichteten Flächen lassen sich in einer Küche einfacher reinigen als matt lackierte Flächen, bzw. diese könnten in einer Küche schon einmal speckig erscheinen.
Ein Beispiel einer solchen Fläche ist dieser Ausschnitt. durch den dünnen Lackauftrag bleibt die Maserung des Furniers erkennbar. (Den auffälligen Schattenwurf im zweiten Bild kann ich nicht erklären, vielleicht war ich bei beiden Bildern zu nahe mit der Kamera an den Fronten.)
Falls ich Euer Interesse geweckt habe, freut es mich. Sollten Fragen bestehen, bitteschön..
Gruß
Volker
weiter geht es dann mit einem Zwischenschliff mit 320er Papier (220 oder 240er hatte ich gerade nicht), geschliffen habe ich linear zur Faser.
Entstauben
Eine perfekte Oberfläche für den nächsten Lackauftrag
Mit gleichmäßig leichtem Druck wird der Weißlack aufgerollt.
Unterbricht man auf der Fläche durch Abheben der Rolle entsteht meist eine solche Markierung (rechts neben dem Astloch)
Also dann noch einmal drüber vom Anfang bis zum Ende des Werkstücks:
Danach geht bitte nochmals ohne jeglichen Druck auf die Walze auszuüben über das Werkstück und begutachtet, ob es ein einheitliches Bild ergibt.
In den nassen Lack habe ich dann mit einem schmalen Emailpinsel lichtgrau ohne Druck eingearbeitet, teilweise leicht verwischend, aber immer nur in eine Richtung.
Grau habe ich eingearbeitet um einen Vintage-Look zu erreichen.
Nach dem Trocknen musste ich die Teile nur noch zusammen stecken. Auf dem Bild ist die immer noch vorhandene und sichtbare Holzstruktur leider nicht erkennbar.
Nun noch einige allgemeine Bmerkungen:
Ich lackiere fast immer mit 100 mm breiten Walzen von Storch (die blauen Walzen) oder Fries (die rot-orangen Walzen). Es handelt sich um Schaumstoffwalzen. Obwohl die Hersteller für lösemittelhaltige Lacke textilbeschichtete Walzen empfehlen, kam ich bisher mit den schaumstoffbeschichteten besser zurecht.
Zwischen den Lackiergängen umwickele ich die Walzen eng mit einem Frischhaltebeutel und lege sie im Keller in den Weinkühlschrank, so härten sie über Nacht nicht aus.
Ich verwende preiswerte Emailpinsel aus dem Fachhandel, so zwischen 0,90 und 1,50 €. Löst sich während des Lackierens nach einiger Zeit einmal ein Haar entsorge ich den Pinsel sofort. Sonst liegen ganz schnell mehrere auf dem Werkstück.
Ich arbeite immer in einem Lacksystem, also auch Verdünnung nur aus diesem System. Bevorzugt verwende ich Lacke von CWS (seit ca 20 Jahren)
und Jansen/Ahrweiler (seit fast 40 Jahren) zum Streichen und Rollen, aber auch zum Spritzen. Produkte von Clou verwende ich nur zum Spritzen.
Lackaufbau auf Rohholz:
Zweimal dünn Malervorlack streichen (oben habe ich es nicht gemacht und auch erklärt), danach Zwischenschiff mit 240er Papier, anschließend zwei- bis dreimal den Decklack auftragen, nach dem ersten Auftrag nach dem Trocknen wieder einen Zwischenschliff mir 240er oder feinerem Schleifpapier. Der zweite und dritte Gang kann naß-in-naß lackiert werden, in einem Abstandvon 20 - 60 Minuten.
Zimmertüren lackieren
Flächen mit 240er anschleifen und Rollen. Ich wähle immer den mattesten Lack. Glänzende Lacke unterstreichen nur Fehler in der Altlackierung und kleinste Beschädigungen. Gerade bei Stiltüren kann das fatal aussehen.
Küchenfronten lackieren
Hier schleife ich überhaupt nicht, sondern reinige gründlich mit der Verdünnung aus dem System. Trotz sorgfältigen Putzens können auf Küchenfronten immer Fettablagerungen vorhanden sein. Anschließend zweimal verdünnt den Decklack auftragen. Für diese Fronten wähle ich immer einen seidenmatten Lack. Die damit beschichteten Flächen lassen sich in einer Küche einfacher reinigen als matt lackierte Flächen, bzw. diese könnten in einer Küche schon einmal speckig erscheinen.
Ein Beispiel einer solchen Fläche ist dieser Ausschnitt. durch den dünnen Lackauftrag bleibt die Maserung des Furniers erkennbar. (Den auffälligen Schattenwurf im zweiten Bild kann ich nicht erklären, vielleicht war ich bei beiden Bildern zu nahe mit der Kamera an den Fronten.)
Falls ich Euer Interesse geweckt habe, freut es mich. Sollten Fragen bestehen, bitteschön..
Gruß
Volker
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Re: Lackieren eines alten Regals
Hallo Volker,
ein sehr interessanter und informativer Beitrag. Danke dafür.
Wie hälst Du es wenn Du Eiche lackieren möchtest?
Es soll kein Holz durchschimmern, sondern deckend lackiert weiß werden.
Ich habe das Problem, dass nach einiger Zeit den weiße Lack gelblich wird.
Ulli
ein sehr interessanter und informativer Beitrag. Danke dafür.
Wie hälst Du es wenn Du Eiche lackieren möchtest?
Es soll kein Holz durchschimmern, sondern deckend lackiert weiß werden.
Ich habe das Problem, dass nach einiger Zeit den weiße Lack gelblich wird.
Ulli
Re: Lackieren eines alten Regals
Hallo Ulli,
bei mir im Haus hatte ich einige blaue Holzzargen.
Ich hatte sie abgeschliffen und weiss lackiert. Nach einiger Zeit wurden sie gelb marmoriert.
Mein Fehler war, ich hatte nur zweimal den Lack verwendet. Also noch mal abgeschliffen, Voranstrich und lackiert, seitdem ist Ruhe und die Türzargen schön weiss.
Ich habe "Fenster- und Türengrund zur Vorbehandlung" verwendet. Was mich etwas wundert, der Vorgrund ist Lösungsmittelbasiert, der Lack Wasserbasiert. Wurde mir im Laden so empfohlen und ich meine steht auch auf einer der beiden Dosen.
Gruß
Harald
bei mir im Haus hatte ich einige blaue Holzzargen.
Ich hatte sie abgeschliffen und weiss lackiert. Nach einiger Zeit wurden sie gelb marmoriert.
Mein Fehler war, ich hatte nur zweimal den Lack verwendet. Also noch mal abgeschliffen, Voranstrich und lackiert, seitdem ist Ruhe und die Türzargen schön weiss.
Ich habe "Fenster- und Türengrund zur Vorbehandlung" verwendet. Was mich etwas wundert, der Vorgrund ist Lösungsmittelbasiert, der Lack Wasserbasiert. Wurde mir im Laden so empfohlen und ich meine steht auch auf einer der beiden Dosen.
Gruß
Harald
Re: Lackieren eines alten Regals
Hallo Volker,
super deine Beschreibung !
super deine Beschreibung !
Grüße aus der Pfalz
Achim
**Cum insantientibus furere necesse est.**

Achim
**Cum insantientibus furere necesse est.**


Re: Lackieren eines alten Regals
Hallo Uli, Harald und Achim,
bei Eiche würde ich entweder die von Harald beschriebene Vorgehensweise mit Vorlack wählen, dann aber definitiv in einem System bleiben oder für den Fall, dass die Struktur des Holzes erhalten werden soll, würde ich zuerst mit einem hochglänzenden Klarlack absperren, damit die Struktur des Holzes erhalten bleibt.
Bei den beiden grau-grünen Fronten handelt es sich um Eiche. Diese war ursprünglich klar lackiert. Darauf habe ich lediglich den Decklack aufgetragen.
Es ist zwar nicht weiß, aber partielle Veränderungen wären auch hier aufgefallen.
Es funktioniert ja auch, wie Harald es beschreibt. Persönlich bleibe ich aber bei meinen Vorhaben in einem System.
Gruß
Volker
bei Eiche würde ich entweder die von Harald beschriebene Vorgehensweise mit Vorlack wählen, dann aber definitiv in einem System bleiben oder für den Fall, dass die Struktur des Holzes erhalten werden soll, würde ich zuerst mit einem hochglänzenden Klarlack absperren, damit die Struktur des Holzes erhalten bleibt.
Bei den beiden grau-grünen Fronten handelt es sich um Eiche. Diese war ursprünglich klar lackiert. Darauf habe ich lediglich den Decklack aufgetragen.
Es ist zwar nicht weiß, aber partielle Veränderungen wären auch hier aufgefallen.
Es funktioniert ja auch, wie Harald es beschreibt. Persönlich bleibe ich aber bei meinen Vorhaben in einem System.
Gruß
Volker
Re: Lackieren eines alten Regals
Hallo Volker,
vielen Dank für den interessanten Bericht. Hab grad auch was lackiert (DD 2K Lack von Clou) und bekomm auf der Oberfläche kleine harte "Pickel". Wenn man mit der Hand drüber fährt, dann merkt man die sehr gut. Wenn ich die dann mit Schleifpapier einebnen will, dann hab ich weisse Flecken und natürlich wird der Lack wieder angegriffen.
Lackiert hab ich mit den blauen Walzen von Storch, die eigentlich gut funktionieren. Dann auch noch mal ohne Druck drüber und im Gegenlicht hat die Fläche auch gut ausgesehen. Nach dem Trocknen dann besagte "Hubbel". Kennst Du das Phänomen und weisst, was man dagegen tun kann?
Bin für sachdienliche Hinweise sehr dankbar
Gruss, Klaus
vielen Dank für den interessanten Bericht. Hab grad auch was lackiert (DD 2K Lack von Clou) und bekomm auf der Oberfläche kleine harte "Pickel". Wenn man mit der Hand drüber fährt, dann merkt man die sehr gut. Wenn ich die dann mit Schleifpapier einebnen will, dann hab ich weisse Flecken und natürlich wird der Lack wieder angegriffen.
Lackiert hab ich mit den blauen Walzen von Storch, die eigentlich gut funktionieren. Dann auch noch mal ohne Druck drüber und im Gegenlicht hat die Fläche auch gut ausgesehen. Nach dem Trocknen dann besagte "Hubbel". Kennst Du das Phänomen und weisst, was man dagegen tun kann?
Bin für sachdienliche Hinweise sehr dankbar

Gruss, Klaus
Re: Lackieren eines alten Regals
Hallo Klaus,
da habe ich einen ganz komischen Verdacht.
Womit hast Du vorbehandelt?
Gruß
Volker
PS Klarlack oder deckend? Wie lange lagerst Du den schon?
da habe ich einen ganz komischen Verdacht.
Womit hast Du vorbehandelt?
Gruß
Volker
PS Klarlack oder deckend? Wie lange lagerst Du den schon?
Re: Lackieren eines alten Regals
Hallo Volker,
vielen Dank für diese verständliche Anleitung!
Hat so ein Entstauber eigentlich nur den Form-Vorteil oder bindet er Staub tatsächlich besser als ein normaler breiter Pinsel oder Handfeger?
Grüße,
Jana
vielen Dank für diese verständliche Anleitung!
Hat so ein Entstauber eigentlich nur den Form-Vorteil oder bindet er Staub tatsächlich besser als ein normaler breiter Pinsel oder Handfeger?
Grüße,
Jana
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