Weiter geht es mit den Rahmen. Insgesamt waren 16 Rahmen herzustellen, das schreit nach einer Massenproduktion, zumal auch "fast" alle gleich.
Also erstmal alle Leisten auf die jeweilige Länge(n) zuschneiden. Dazu habe ich mir an der Kappsäge einen entsprechenden Anschlag gesetzt:
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Nein das Ganze sollte kein Glücksspiel werden

aber die Karten habe ich als zusätzlichen Abstandshalter verwendet (beim Sägen natürlich entfernt), damit sich die Leiste zwischen Anschlag und Sägeblatt nicht verkantet. Vielleicht übertrieben, aber mir hat es ein besseres Gefühl gegeben

Letztendlich waren es 64 Leisten, die natürlich auch alle noch geschliffen werden mussten, bevor es ans Verleimen ging
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Für die Eckverbindung wollte ich keine sichtbare Verschraubung anwende und nur verleimen war mir zu unsicher, also habe ich mich für die Dominoverbindung entschieden, ich glaube das hatte ich hier im Thread weiter vorne auch schon erwähnt.
Die Frage war, wie ich alle Rahmenteile passend gefräst bekomme und das ohne bzw. mit vertretbarem Aufwand
Unser Lothar hatte für seine Werkbank damals ein ähnliches Problem (siehe unser Holzwurmtreff Hintergrundbild) und sich dafür eine Vorrichtung gebaut, um die ganzen Dominodübel zu fräsen...das war DIE Lösung

Danke Lothar hier an dieser Stelle für diese geniale Idee
Meine Vorrichtung war etwas einfacher, da ich nur ein Dübel pro Verbindung gesetzt habe.
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Stirnseite.png
Stirnseite-fertig.png
FraesungSeite.png
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Als nächstes ging es die Verleimung der Rahmenteile. In Ermangelung an "zu viele" Zwingen musste ich das in Etappen erledigen.
Leimstation.png
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Weiter geht's mit dem Zusammenbau.
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