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Interessant das Innenleben vom Ikea Möbel zu sehen. Die Platten kann man also schwer weiterverwenden für ein 2es Leben. Bin auch gespannt, ob der Korpus auf Dauer das ziehen und schieben verträgt.
Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Hallo Daniel,
eine interessante Arbeit, Wabenplatten hätte ich da nicht vermutet.
Gruß
Volker
eine interessante Arbeit, Wabenplatten hätte ich da nicht vermutet.
Gruß
Volker
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Woswasi hat geschrieben: Bin auch gespannt, ob der Korpus auf Dauer das ziehen und schieben verträgt.
Ich auch...
Habe aber noch eine zusätzliche Querlatte eingebaut (sieht man auf den Bildern hinten), um die Zugkräfte nicht alleine als Scherkräfte auf die IKEA-Verbindungen wirken zu lassen, weshalb ich da eigentlich ganz optimistisch bin.
Grüße,
Daniel
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
oldtimer hat geschrieben:Hallo Daniel,
eine interessante Arbeit, Wabenplatten hätte ich da nicht vermutet.
Gruß
Volker
Hätte ich auch nicht, vor allem vor dem Hintergrund, dass die Preise bei IKEA (und auch sonst) steigen und im Gegensatz dazu die Qualität sinkt und auch nicht mehr das ist, was es früher mal war.
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Bei den von IKEA eingesetzten Materialien wundert mich nichts mehr, seit dem meine Frau vor 10 Jahren weitere Bilderrahmen zu den vorhandenen gekauft hat. Die Vorhandenen waren schwarz lackiertes Holz die 6 Monate später gekauften der selben Serie schwarz foliertes MDF. Überraschung: MDF Rahmen kann man nicht auf einem Nagel an die Wand hängen, das verbiegt sich. Das ganze nennt sich dann vermutlich Produktivitätssteigerung 

live long and prosper
Sebastian
Sebastian
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
In gewisser Weise sind Materialeinsparungen ja durchaus auch ökologische Einsparungen. Mehr verbaute Luft werden bei deren Stückzahlen viele Tonnen weniger Spanplatte bedeuten
Wo sich das vermeintlich auch richtig bemerkbar macht, ist der Transport. Das merkt man auch selber. Früher war so eine 230x60x18 Seitenwand schon grenzwertig bei der Handhabung alleine. Heute geht das spielend und selbst die zierliche Studentin kann den Schrank aufbauen.
Wie sich das wirklich auf die Stabilisierung auswirkt, bin ich mir noch nicht so sicher. Klar ist, dass man nicht mehr überall was anschrauben kann. Aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Dinger durch das Wellpappeprinzip am Ende sogar bruchfester sind, als die frühere massive Spanplatte. Letztere sind schon bei etwas ungeschicktem Anheben auch mal am Eigengewicht gebrochen.
Daniel

Wo sich das vermeintlich auch richtig bemerkbar macht, ist der Transport. Das merkt man auch selber. Früher war so eine 230x60x18 Seitenwand schon grenzwertig bei der Handhabung alleine. Heute geht das spielend und selbst die zierliche Studentin kann den Schrank aufbauen.
Wie sich das wirklich auf die Stabilisierung auswirkt, bin ich mir noch nicht so sicher. Klar ist, dass man nicht mehr überall was anschrauben kann. Aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Dinger durch das Wellpappeprinzip am Ende sogar bruchfester sind, als die frühere massive Spanplatte. Letztere sind schon bei etwas ungeschicktem Anheben auch mal am Eigengewicht gebrochen.
Daniel
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Moin Daniel
Finde auch, dass das interessante Arbeiten mit guten Ideen sind!
Zum Thema Hochbett und dem kommenden Jugendzimmer: Hast hoffentlich nicht vor, das Hochbett einfach zu entsorgen. Das Hochbett meiner Tochter hat schon für das ein oder andere Projekt als Materialspender gedient...und wenn`s nur für Regalbretter für die Werkstatt war.
Grüße Mario
Finde auch, dass das interessante Arbeiten mit guten Ideen sind!
Zum Thema Hochbett und dem kommenden Jugendzimmer: Hast hoffentlich nicht vor, das Hochbett einfach zu entsorgen. Das Hochbett meiner Tochter hat schon für das ein oder andere Projekt als Materialspender gedient...und wenn`s nur für Regalbretter für die Werkstatt war.

Grüße Mario
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Keine Sorge Mario, bei mir wird alles wieder verwendet.
Daniel

Daniel
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Dozent hat geschrieben:Keine Sorge Mario, bei mir wird alles wieder verwendet.![]()
Daniel
Hätt ich auch nicht anders erwartet!


Grüße Mario
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Notenständer für das Musikzimmer
Da fiel mir doch die Tage beim Aufräumen ein Umschlag mit Eichenfunier in die Hände, was mich daran erinnerte, dass ich doch auch mal "irgendwas mit Intarsie" machen wollte. Für den farblichen Kontrast erstmal ein Bogen mit Ammoniak geräuchert:
Bin jedesmal wieder fasziniert über die Farbänderung ganz ohne Farbe.
Anstatt nun aber die gesamte Oberfläche aus Funier zusammen zu setzen, muss ich es mir natürlich wieder etwas schwerer machen und direkt in Vollholz einsetzen. Habe mir bewusst auch mal gar keine YT-Videos zu dem Thema angeschaut, sondern beschlossen, "einfach mal drauf los" zu machen. Das Motiv war mit dem Schneideplotter der Frau schnell aus dünnem Karton ausgeschnitten:
Ein kurzer Versuch, das Funier direkt mit dem Schneidplotter zu schneiden war übrigens ziemlich erfolglos. Die Dinger können wohl 2mm Balsaholz schneiden, aber Eichenfunier ist halt ein ganz anderes Kaliber.
Das Funier ist ca. 0,8 mm stark. Um da noch was übrig zuhaben, will ich 0,5mm rausnehmen. Bei den Flächen kommt dazu wieder die handliche GKF 12-8 zum Einsatz. Zu den Rändern hin traue ich mich aber nicht mit dem Fräser, weshalb da gestemmt wird:
Wieso muss ich mir eigentlich für das erste Mal direkt ein Motiv mit so vielen Rundungen suchen
So lange angepasst, bis die Schablone passt. Dann das Funier mit der Schere ausgeschnitten:
Passt auch so einigermaßen. Mit Weißleim und viel Pressdruck einfach mal eingeklebt und anschließend geschliffen:
Gar nicht mal soo schlecht geworden. Aber natürlich nicht perfekt:
Was macht man da?
Hartwachs? Weichwachs? Oder einfach hoffen, dass die minimalen Spalte bei der Oberflächenbehandlung (Öl) sich schon füllen werden?
Da fiel mir doch die Tage beim Aufräumen ein Umschlag mit Eichenfunier in die Hände, was mich daran erinnerte, dass ich doch auch mal "irgendwas mit Intarsie" machen wollte. Für den farblichen Kontrast erstmal ein Bogen mit Ammoniak geräuchert:
Bin jedesmal wieder fasziniert über die Farbänderung ganz ohne Farbe.
Anstatt nun aber die gesamte Oberfläche aus Funier zusammen zu setzen, muss ich es mir natürlich wieder etwas schwerer machen und direkt in Vollholz einsetzen. Habe mir bewusst auch mal gar keine YT-Videos zu dem Thema angeschaut, sondern beschlossen, "einfach mal drauf los" zu machen. Das Motiv war mit dem Schneideplotter der Frau schnell aus dünnem Karton ausgeschnitten:
Ein kurzer Versuch, das Funier direkt mit dem Schneidplotter zu schneiden war übrigens ziemlich erfolglos. Die Dinger können wohl 2mm Balsaholz schneiden, aber Eichenfunier ist halt ein ganz anderes Kaliber.
Das Funier ist ca. 0,8 mm stark. Um da noch was übrig zuhaben, will ich 0,5mm rausnehmen. Bei den Flächen kommt dazu wieder die handliche GKF 12-8 zum Einsatz. Zu den Rändern hin traue ich mich aber nicht mit dem Fräser, weshalb da gestemmt wird:
Wieso muss ich mir eigentlich für das erste Mal direkt ein Motiv mit so vielen Rundungen suchen

So lange angepasst, bis die Schablone passt. Dann das Funier mit der Schere ausgeschnitten:
Passt auch so einigermaßen. Mit Weißleim und viel Pressdruck einfach mal eingeklebt und anschließend geschliffen:
Gar nicht mal soo schlecht geworden. Aber natürlich nicht perfekt:
Was macht man da?
Hartwachs? Weichwachs? Oder einfach hoffen, dass die minimalen Spalte bei der Oberflächenbehandlung (Öl) sich schon füllen werden?
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