Hallo zusammen,
vielen Dank für eure ganzen Antworten und positiven Rückmeldungen!
Holzduebel hat geschrieben:...
Deine Späne kannst Du normal bei einem Schreiner loswerden, die haben oft Spänebunker und nehmen das gerne. Außerdem ist der Ideenfang bei ihnen immer sehr spannend.
Auch Leute die Tiere haben nehmen es gerne zum einstreuen im Stall.
Die Riffeln sehen aus wie Auftrennspuren der Kreissäge, bist Du sicher das Du die Seite gehobelt hast?
Puh, da muss ich erstmal einen Schreiner finden. Mein Haus&Hofschreiner verbaut fast nur beschichtete Platten, aber ich werde ihn bei Gelegenheit mal fragen. Tier-Besitzer finde ich da schon eher, danke für den Tipp!
Und ja, ich habe von beiden Seiten gehobelt, also ganz sicher keine Auftrennspuren.
Olli_T hat geschrieben:Beim Sägen am PA ...
Danke für die Erklärung. Das werde ich nochmal ausprobieren und mich demnächst mal damit beschäftigen, wie ich eine Andruckfeder an meinem Anschlag befestigen kann. Am Ende heißt es vermutlich wie bei allem üben, üben, üben.
Olli_T hat geschrieben:Die Spuren auf Deinen Brett kommen vom Hobeln. Die Maschine hobelt Dein Brett nicht plan wie Deine Handhobel. Durch den Messerflugkreis der Messerwelle und den Vorschub ergibt sich quasi eine Berg-und Talbahn. Das siehst Du erst beim Schleifen, wenn Du die Berge anschleifst und Du dabei die Oberfläche vom Holz änderst. Daher nach dem Hobeln immer sorgfältig schleifen, damit Du später am Wohnzimmerschrank nicht die Hobelspuren siehst. Ich beginne mit Korn 120. Bei Billigmöbeln vom Discounter sieht man häufig diese Hobelspuren.
Das habe ich befürchtet. Und bei genauer Überlegung macht das auch Sinn. Dabei sieht die Oberfläche nach dem Hobeln schon so schön aus! Naja, dann werde ich doch nochmal anfangen zu schleifen.
In diesem Sinne, vielen Dank an die ungeduldige Leserschaft! Denn hätte ich nicht für euch am Sonntag noch den Bericht getippt, dann hätte ich schon lasiert und am Ende lauter Steifen im Holz gehabt!
michaelhild hat geschrieben:Ich habe den Zeiger der Skala umgebaut, dass man von oben ablesen kann. So wie es vom Hersteller kommt, ist es unsinnig und praxisfremd.
Auch ein prima Tipp, werde ich mir auch mal anschauen.
michaelhild hat geschrieben:Das sind definitiv Hobelschläge.
Für den Metabo erscheinen sie mir auf dem Bild aber zu breit, daher vermute ich, dass die noch von der Herstellung sind und Du die Seite nicht nachgehobelt hast.
Ich habe an jedem Brett beide Seiten zwei Mal oder mehr durch den Hobel geschoben. Und habe auch definitiv alles gehobelt, da ich vorher ja grob mit dem Rotstift markiert und so lange gehobelt habe, bis alles weg war. Vielleicht sieht es auf dem Bild größer aus als es ist? Eine hell/dunkel, bzw. Berg/Tal-Markierung ist ca. 4mm breit.
Threedots hat geschrieben:Hallo Jana,
hast Du Deine Raboteuse gebraucht oder neu gekauft? Ggf. in Frankreich?
Ralf hat den Thread ja schon verlinkt. Ich habe den Dickenhobel in Forbach abgeholt. Von uns aus lohnt sich das auf jeden Fall!
Tja, und alle die auf eine Fortsetzung warten, muss ich noch weiter vertrösten. Insbesondere nachdem ich dann doch nochmal schleifen muss, was aufgrund der Hauslage nur zu 'Lärmzeiten' geht.
Viele Grüße,
Jana