Hallo Ulli,
es lässt mir einfach keine Ruhe. Und es geht mir auch nicht mehr aus dem Sinn. Ich habe mal zwei Deiner Bilder kopiert und zusammengeschnitten.
Links+rechts.jpg
Links ausgerichtet - rechts ausgerichtet! Was soll das bewirken? Eine ähnliche Situation ergibt sich bei der Einstellung des Fräs-Zaunes auf dem Frästisch. Das ist bei den hiesigen Bohrtischen nicht anders.
Eigentlich reicht eine Ausrichtung des Abstandes: gewünschter Abstand (Bohrungsmitte) - 1/2 Durchmesser des Bohrers. Somit würde EINE T-Nutschiene völlig ausreichend sein: links ein Drehpunkt, rechts eine Schiene und den Queranschlag mit einem Langloch versehen, dann macht das Einstellen auch Spaß

Die Einstellproblematik ist mir zum ersten Mal bei einem Frästisch bewusst geworden, der oft als Erstlingswerk nach einem bestimmten Muster nachgebaut wird - ich bin auch auf diese Vorgabe hereingefallen und hab' auch noch Geld dafür bezahlt

Wenn man den Fräs-Zaun in den beiden T-Nutschienen verschieben wollte, hat sich dieser oft in den Schienen verhakt. Das lag an dem Bemühen, das Ding mit bester Präzision herzustellen. Das war grundsätzlich falsch, wenn man dies auf die Bohrungen bezieht, in denen sich die Schrauben für die T-Nut-Klemmung befinden. Das System sperrt um so leichter, je größer die Distanz zwischen den beiden Bohrungen wird. Wenn man sich von der
völlig unnötigen Absicht einer parallelen Verstellung lösen kann, tut man sich wesentlich leichter. Von daher würde ich, wenn ich so einen Anschlag öfters benötigen würde, den etwa so konstruieren, wie oben beschrieben.
LG aus der Heide
Hubert
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