Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Schön geworden! Die Beine sind auch nicht meins, ich hätte wohl ganz darauf verzichtet - ansonsten topp!
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Abgesehen der, wie schon von Mario erwähnten Beine, ist der Tisch sehr schick geworden.
VG
Sebastian
VG
Sebastian
live long and prosper
Sebastian
Sebastian
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Ja, ja, die Beine. Ich erinnere mich noch gut daran, wie wir dies hier zu meinem Sideboard diskutiert hatten und die Beine waren auch noch konisch. Geändert habe ich es dann ja noch.
Das Tischchen gefällt mir, eben nur die Beine, die dürften etwas mehr Fleisch haben und vielleicht länger, so dass die Oberkante der Platte mit der Oberkante der mittleren Schublade bündig wird.
Gruß
Volker
Das Tischchen gefällt mir, eben nur die Beine, die dürften etwas mehr Fleisch haben und vielleicht länger, so dass die Oberkante der Platte mit der Oberkante der mittleren Schublade bündig wird.
Gruß
Volker
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Mandalo hat geschrieben:Schön geworden! Die Beine sind auch nicht meins, ich hätte wohl ganz darauf verzichtet - ansonsten topp!
Du meinst freischwebend aufhängen?
Interessante Idee… muss ich mal drüber nachdenken. Die Beine sind ja nur gesteckt und geschraubt, könnte ich auch wieder abnehmen.
oldtimer hat geschrieben:Das Tischchen gefällt mir, eben nur die Beine, die dürften etwas mehr Fleisch haben und vielleicht länger, so dass die Oberkante der Platte mit der Oberkante der mittleren Schublade bündig wird.
Horizontale Linienführung und so?
Moment, das ist mir doch auch immer wichtig, darüber hatte ich bestimmt nachgedacht

Tatsächlich ist die Unterkante bündig mit der Schublade (und die Oberkante mit der Füllung der Schublade). Jedenfalls… wenn ich noch die Filzgleiter drunter mache, die ich mit berechnet aber natürlich am Ende wieder vergessen habe

Daniel
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Moin Daniel
Freischwebend vielleicht, oder untenherum mit Türe zu gemacht...noch mehr Stauraum.
Grüße Mario
Freischwebend vielleicht, oder untenherum mit Türe zu gemacht...noch mehr Stauraum.
Grüße Mario
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Dozent hat geschrieben:Mandalo hat geschrieben:...Die Beine sind auch nicht meins, ich hätte wohl ganz darauf verzichtet...
Du meinst freischwebend aufhängen?...
Ja, warum nicht. Du hast 2 Wände die verschraubt das Möbel halten, und die Beine hindern nur beim Putzen.
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Servus Daniel,
eine ganz deutliche Aufwertung der Ecke, sowohl optisch als auch vom Platz her mit einer weiteren Schublade. Als Freund fetter Haxen (an meinen Möbeln) kann ich mich den Kollegen nur anschliessen. Die Idee, das Ding einfach an die Wand zu dübeln hat was. Aber ich muss doch sagen, dass ist kritisieren auf hohem Niveau, man kann Dein Werk auch durchaus so stehen lassen
Gruss, Klaus
eine ganz deutliche Aufwertung der Ecke, sowohl optisch als auch vom Platz her mit einer weiteren Schublade. Als Freund fetter Haxen (an meinen Möbeln) kann ich mich den Kollegen nur anschliessen. Die Idee, das Ding einfach an die Wand zu dübeln hat was. Aber ich muss doch sagen, dass ist kritisieren auf hohem Niveau, man kann Dein Werk auch durchaus so stehen lassen

Gruss, Klaus
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Hallo Daniel,
solche individuellen Lösungen gefallen mir immer sehr gut, danke fürs Zeigen!
Viele Grüße
Heike
solche individuellen Lösungen gefallen mir immer sehr gut, danke fürs Zeigen!
Viele Grüße
Heike
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Spiegel für die Garderobe
Nur eine kleine Bastelei zwischen den Jahren. Beim spontanen Aufräumen des Speichers war mir ein alter Spiegel in die Hände gefallen. Den hatte ich vor gut 20 Jahren für die vorvorherige Wohnstatt gemacht, seitdem war er zweimal als Speichergut mit umgezogen. Nun war es Zeit ihn wegzutun.
Wobei... uns fehlt doch noch ein Spiegel in der Gardrobe...
Müsste nur ein neuer Rahmen aus Buche her
Also kurz vor Schließen des Baumarktes und den nächsten Feiertagen noch schnell ein paar Buche Glattkantbretter 100x20x960 besorgt.
Die Falze für den Spiegel und die abdeckende Sperrholzrückwand fertige ich auf der TKS an, die Gehrungen mit der Kapex.
Passt soweit. Dummerweise habe ich beim Falzen ein Rahmenteil mal auf der falschen Seite angesägt. Aber das ist auf der Rückseite, sollte man später nicht sehen.
Probespannen mit dem Gurtspanner. Die Gehrungen sind alle schön dicht geworden, was bei >80 cm Länge und 10 cm Breite ja nicht ganz selbstverständlich ist
Verbunden wird mit Dominos. Passend zum sonstigen Stil der Garderobe soll der Rahmen etwas "organischer" wirken und daher keine Geraden Außenkanten haben. Mit einem Kurvenlineal zeichne ich grob die Bögen an, dabei aufpassen, dass man nicht in den Bereich der Dominos kommt.
Der Handlichkeit halber werden die Bögen weitestgehend an den Einzelteilen geschnitten. Ganz zufällig kann ich so auch mal mein Geburstagsgeschenk und neustes Spielzeug zum Einsatz bringen
Der Schnitt ist schön winklig, aber nicht ganz glatt. Die Kanten werden nun mit der "Zylinderschleifmaschine" egalisiert.
Die Ecken habe ich beim Bogenschneiden zunächst ausgespart, da ich die beim Verleimen noch brauche.
Für zusätzlichen Halt werden die Gehrungsverbindungen auf der Rückseite noch mit einem halben Flachdübel als Querfeder verstärkt.
Nur eine kleine Bastelei zwischen den Jahren. Beim spontanen Aufräumen des Speichers war mir ein alter Spiegel in die Hände gefallen. Den hatte ich vor gut 20 Jahren für die vorvorherige Wohnstatt gemacht, seitdem war er zweimal als Speichergut mit umgezogen. Nun war es Zeit ihn wegzutun.
Wobei... uns fehlt doch noch ein Spiegel in der Gardrobe...
Müsste nur ein neuer Rahmen aus Buche her

Also kurz vor Schließen des Baumarktes und den nächsten Feiertagen noch schnell ein paar Buche Glattkantbretter 100x20x960 besorgt.
Die Falze für den Spiegel und die abdeckende Sperrholzrückwand fertige ich auf der TKS an, die Gehrungen mit der Kapex.
Passt soweit. Dummerweise habe ich beim Falzen ein Rahmenteil mal auf der falschen Seite angesägt. Aber das ist auf der Rückseite, sollte man später nicht sehen.
Probespannen mit dem Gurtspanner. Die Gehrungen sind alle schön dicht geworden, was bei >80 cm Länge und 10 cm Breite ja nicht ganz selbstverständlich ist

Verbunden wird mit Dominos. Passend zum sonstigen Stil der Garderobe soll der Rahmen etwas "organischer" wirken und daher keine Geraden Außenkanten haben. Mit einem Kurvenlineal zeichne ich grob die Bögen an, dabei aufpassen, dass man nicht in den Bereich der Dominos kommt.
Der Handlichkeit halber werden die Bögen weitestgehend an den Einzelteilen geschnitten. Ganz zufällig kann ich so auch mal mein Geburstagsgeschenk und neustes Spielzeug zum Einsatz bringen

Der Schnitt ist schön winklig, aber nicht ganz glatt. Die Kanten werden nun mit der "Zylinderschleifmaschine" egalisiert.
Die Ecken habe ich beim Bogenschneiden zunächst ausgespart, da ich die beim Verleimen noch brauche.
Für zusätzlichen Halt werden die Gehrungsverbindungen auf der Rückseite noch mit einem halben Flachdübel als Querfeder verstärkt.
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Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Die Ecken werden nun noch am (deutlich unhandlicherem) Gesamtstück gerundet, die Außenradien mit dem Bandschleifer egalisiert.
Dummerweise habe ich beim Schneiden der Bögen nicht an die versägte Rückseite gedacht
Da muss nun mit ein paar Funierstreifen nachgeflickt werden.
Nachdem der Leim angezogen hat wird der Überstand abgeschnitten und die Kante nochmal geschliffen. Das Ergebnis ist verblüffend gut
Ich bin jedesmal wieder erstaunt, wie gut man Holz flicken kann.
Nun nur noch etwas Finishing. Die Außenkanten werden mit R10 gerundet, der Rahmen geölt und der Spiegel eingesetzt.
Aufgehängt wird ganz klassisch mit Keilleisten. So viel besser und einfacher als diese Aufhänger. bei denen man auf den Millimeter genau in die Wand bohren muss.
Fertig
Dummerweise habe ich beim Schneiden der Bögen nicht an die versägte Rückseite gedacht

Nachdem der Leim angezogen hat wird der Überstand abgeschnitten und die Kante nochmal geschliffen. Das Ergebnis ist verblüffend gut

Nun nur noch etwas Finishing. Die Außenkanten werden mit R10 gerundet, der Rahmen geölt und der Spiegel eingesetzt.
Aufgehängt wird ganz klassisch mit Keilleisten. So viel besser und einfacher als diese Aufhänger. bei denen man auf den Millimeter genau in die Wand bohren muss.
Fertig

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